Akasha SHISHIDOU

Innerhalb des Kougon-Kultes wird Akasha nur als Verräter angesehen, denn er handelt gegen ihre Grundlagen und hat wichtige Schriften aus dem Haupttempel des Kultes entwendet. So soll Akasha nicht nur seine eigene Shikabane Hime getötet haben, sondern darüber hinaus auch für den Tod vieler unschuldiger Menschen verantwortlich sein. Sein eigentliches Ziel ist nichts Geringeres als die komplette Vernichtung des Kultes, dazu ist er zu allem bereit, sogar sich mit den Shinchisei zu verbünden.

Einst war Akasha ein hochangesehenes Mitglied des Kultes und bekleidete dementsprechend auch einen hohen Rang. Zusammen mit seiner Shikabane Hime Shijou Hibiki haben sie einst als das stärkste »Paar« gegolten und die Bindung zwischen beiden ist viel stärker als bei den meisten anderen gewesen - was vor allem auf ihrer gemeinsamen Vergangenheit beruhte, denn sie kannten sich schon vor Shijous Ableben als Mensch. Damals war Akasha äußerst freundlich, gutmütig und dem Kult ergeben, das änderte sich jedoch alles nach dem Tod seiner Hime, für den er den Kougon-Kult verantwortlich macht und in ihm tiefe Wunden hinterlassen hat. Nach diesem Ereignis änderte sich sein Charakter grundlegend. Akasha ist nur noch besessen vom Ziel sich an den Kult zu rächen, tötet unschuldige Menschen, um aus diesen »Leichname« zu machen, die er dann in einer Art Würfel speichert, mit dem er sein Kisou Renge (=Eine große Ansammlung von »Leichnamen«, die mit ihren Händen Akasha vor jeglichen Gefahren beschützen und mit der über eine Teleportationsfähigkeit verfügt - ihre Form ist in etwa vergleichbar mit der einer Blütenknospe), herbei beschwört. Ihn scheint dieser Tatbestand aber nicht sonderlich zu stören oder Reue in ihm zu erwecken, er sieht viel mehr die Menschen als Mittel zum Zweck und scheint schon einem gewissen Wahn erlegen zu sein.

Quelle: www.anisearch.de/character/6385