Chichi

Aus der kleinen, schüchternen Tochter des Rinderteufels ist in den Jahren eine starke, selbstbewusste junge Frau geworden, die sich aufopfernd um ihre kleine Familie kümmert. Als Ehefrau von Son Goku ist Chi Chi mit ihm gemeinsam vor etwa 5 Jahren aufs Land gezogen und lebt heute ein sehr gemächliches und zurückgezogenes Leben. Vor 4 Jahren wurde ihr dann auch noch einer ihrer größten Wünsche erfüllt: Sie schenkte einem Sprössling von Son Goku das Leben, und beide entschieden sich, ihren ersten Sohn nach Son Gokus verstorbenem Großvater Son Gohan zu nennen.

Fortan wandelte Chi Chi ein wenig ihren Charakter. Neben einer fürsorglichen und zuverlässigen Ehefrau wurde aus Chi Chi auch noch eine überbesorgte und überängstliche Mutter, die ihren über alles geliebten Schützling Son Gohan niemals aus den Augen lässt und ihm von dem schlechten Einfluss seines Vaters eigentlich nur fern halten möchte. Chi Chis größtes Anliegen ist es, dass Son Gohan irgendwann ein bekannter und erfolgreicher Arzt, Politiker oder Gelehrter wird, der statt wie sein Vater nicht durch Muskelkraft, sondern durch seinen Intellekt zu Aufmerksamkeit gelangt. Hierfür legt sie ihrem jungen Sohn trotz seines jungen Alters täglich viele Lernstunden auf und überprüft diese persönlich höchstgenau. Auch für Son Goku wünscht sich Chi Chi einen guten Beruf, doch dass ihr Taugenichts zu nichts weiter fähig ist, als seine Kraft mit anderen zu messen, hat sie schon vor langer Zeit realisiert. Chi Chi legt viel Wert auf eine gute und strenge Erziehung und versucht, Son Gohan bestmögliche Manieren beizubringen. Sie ist eine hervorragende Hausfrau, kann grandios kochen und nähen und weiß hervorragend damit umzugehen, selbst den faulen Son Goku ab und an zu ein wenig Mithilfe zu bewegen.

Auch wenn Chi Chi sich in den Jahren ein wenig von Son Goku abgewandt hat und ihre ganze Aufmerksam auf Son Gohan richtete, so hegt sie für Son Goku immer noch tief in ihrem Herzen große Gefühle und zittert immer mit allen Knochen, sollte sich ihre geliebter Ehemann wieder einmal in einen gefährlichen Kampf wagen. So ganz verlernt hat Chi Chi die Kampfkunst selbst auch nicht. Nicht einmal ihr Vater, der Rinderteufel, vermag eine wütende Chi Chi zu beruhigen, sollte ihr mal der Geduldsfaden reißen. Sie ist und bleibt einfach das Glied in der Familie, das alle irgendwie immer zusammenhält, und wenn es mit Gewalt sein muss.

Geburtsjahr: 737

Quelle: www.anisearch.de/character/20727