Moon Child (2003)

Der junge Mann versucht verzweifelt, seinen älteren, müde wirkenden Begleiter dazu zu bewegen, den Strand zu verlassen und Schutz vor dem Sonnenaufgang zu suchen, doch der weigert sich. Lächelnd singt er ein leises Lied, als die aufgehende Sonne seinen Körper in Flammen aufgehen lässt …

Mallepa, im Jahr 2014: Eine Jugendbande raubt einen Mann aus. Auf dem Weg zum Schlupfwinkel trifft der kleine Shô (Gackt) auf einen rätselhaften Fremden (Hyde), der sich in einer Ruine vor der Sonne versteckt. Er scheint geschwächt und als die Strahlen ihn doch erreichen, bemerkt der Junge, dass die Haut des blassen Mannes zu qualmen beginnt. Kaum hat Shô ihn in Sicherheit gebracht, taucht der von der Jugendbande Bestohlene auf – ein Mafiosi, der gar nicht daran denkt, den jugendlichen Räubern das Geld zu überlassen. Doch der Fremde macht ihm einen Strich durch die Rechnung und der Junge ist Zeuge, wie er dem Gangster genüsslich das Blut aussaugt. Seltsamerweise fürchtet sich der Junge nicht vor dem Wesen, das sein Bruder (Susumu Terajima) als Monster bezeichnet …

Mallepa, im Jahr 2025: Shô ist zu einem jungen Mann herangewachsen. Er und der Vampir, der den Namen Kei trägt, sind inzwischen unzertrennlich. Gemeinsam mit ihrem Komplizen Toshi (Tarô Yamamoto) gehen die beiden auf regelrechte Raubzüge. Dabei kennen sie keine Skrupel – Schießereien und Tote sind an der Tagesordnung. Bei einem dieser Coups lernen die beiden Son (Leehom Wang) kennen, der Rache für die Vergewaltigung seiner stummen Schwester Yi Che (Zeny Kwok) nehmen will.
Die fünf werden Freunde, jedoch befindet sich der Vampir in einer Sinnkrise – er zweifelt mehr und mehr an seinem Dasein als Parasit, der sich vom Leben anderer ernähren muss …

Quelle: www.anisearch.de/movie/11443