Blue Friend (2010)

ブルーフレンド

Allemand Rezensionen – Blue Friend

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Manga « Blue Friend » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Eliholz#1
Anspruch:wenig
Action:nichts
Humor:wenig
Spannung:viel
Zeichnungen:7
Blue Friend ist ein Yuri-Manga über eine schöne, aber verschlossene Mittelschülerin Misuzu und einem ebenso jungen Wildfang Ayumu, der in der Schule sehr beliebt ist. Misuzu ist bei den Jungen sehr beliebt, doch lehnt sie jeden kalt ab, das macht sie bei den Mächen sehr unbeliebt. Ayumu stellt so auch das genaue Gegenteil von ihr da, bei den Jungen kommt sie nicht wirklich gut an, dafür aber hat sie viele Freundinnen, auch wegen ihrer offenen Art.


Die Geschichte fixiert sich dabei vorrangig auf die beiden Heldinnen, auch wenn durchaus andere Charaktere wichtige Teile in der Handlung einnehmen, diese kommen dann leider etwas blass rüber und das kleine Drama um sie herum wirkt nicht, aber das soll es auch gar nicht so richtig, da der Schwerpunkt die Beziehung von Misuzu und Ayumu ist. Um die beiden wird dann auch das größte Drama gemacht, was der ein oder andere auch als zu viel ansehen könnte, dennoch wird das Verhalten der beiden Protagonistinnen grundsätzlich nachvollziehbar dargestellt, Missverständnisse und Zweifel gehören währenddessen zur Tagesordnung.
Die Zeichnungen befinden sich auf einem konstant guten Niveau, süße Gesichter mit der typischen Portion Überzeichnung und Schwerpunkt auf Charaktere und nur an bestimmten Stellen auch auf den Hintergrund.

Für Yuri-Fans eigentlich schon Pflicht als einer der ganz wenigen Yuri-Manga in Deutschland und auch für Romantik-/Drama-Fans mehr als einen Blick wert.
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Avatar: Takumi-#2
Blue Friend – Rezension

Blue Friend beschreibt eine schöne, teils sentimental-tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Mittelstufenschülerinnen, Ayumu und Misuzu.

Der Manga ist nach zwei Bänden abgeschlossen und überzeugt mich in seiner Kürze vor allem mit guten Zeichnungen, einer durchdachten und harmonisierenden Handlung und der Vermittlung von Werten wie Loyalität, Treue und das Für-einander-da-sein. Im folgenden beschreibe ich kurz die einzelnen Punkte etwas genauer.

Handlung:
Ayumu und Misuzu sind sehr unterschiedliche Personen. Ayumu ist beliebt, hat sich aber noch nie in einen Jungen verliebt und wird von den Jungs auch gemieden. Misuzu hingegen ist dagegen sehr anders. Sie ist unbeliebt, still, schüchtern, aber vor allem ist sie enorm hübsch, was bei den restlichen Mädchen der Klasse immer wieder für Eifersucht sorgt und die Jungs schlagen sich um diese Schönheit. Doch sie nimmt keine Notiz von den Liebesverlockungen der Jungs und lässt sie alle abblitzen. Als Ayumu anfängt, eine Freundschaft mit Misuzu anzufangen, trifft sie auf taube Ohren, doch nach und nach entwickelt sich eine schöne Freundschaft, die ihre normalen tragischen Höhepunkte hat, wie man sie in Schul-Manga Geschichten erwarten kann.
Die Art und Weise, wie die Handlung vorangetrieben wird, hat mir sehr gut gefallen, es wirkte nicht unecht oder aufgesetzt. Auch haben alle Hauptpersonen im Laufe der Geschichte Entwicklungen hinter sich, was sie zu keinen Stereotypen macht, aber nur Misuzu bekommt eine eigene Hintergrundgeschichte geliefert, was eigentlich schade ist, da Ayumu selbst den interessantesten Charakter des Manga darstellt. Die Handlung ist außerdem in der Lage zu überraschen, was man nicht immer zu Gesicht bekommt, aber in diesem Fall kann man wohl gerne sagen, dass die Handlung nicht vorhersehbar ist, das liegt auch teilweise daran, dass sich die Hintergründe erst nach und nach aufdecken, das tut der guten Wirkung von überraschenden Wendungen jedoch keinen Abbruch.

Charaktere: Die zwei-bändige Mangageschichte lebt von ihren Charakteren. Es gibt drei Hauptpersonen, wobei eine davon erst im späteren Verlauf auf den Plan tritt. Ayumu und Misuzu sind der Dreh-und Angelpunkt dieser Shoujo-Romanze. Wie bereits oben erwähnt wurde, könnten die Charaktere unterschiedlicher nicht sein. Eine beliebt, aber kein Glück bei den Männern. Die andere bei den Mädchen verhasst und superhübsch. Man könnte meinen, dass würde nicht zusammenpassen, doch man irrt sich! Es baut sich eine zarte Liebesgeschichte auf, die flüssig zu lesen ist und das wird von den Charakteren hervorgerufen. Während man den Manga liest, wechselt man immer wieder zwischen der Perspektive von Ayumu und Misuzu, wobei ein etwas größerer Fokus auf die Gedankenwelt und Sichtweise von Ayumu gelegt wird. Auch sonst ist Ayumu eine sehr interessante Person, da sie eine sehr positive Grundeinstellung zum Leben hat, andere Menschen ermutigen kann und vor allem sehr loyal ihren Freunden gegenüber eingestellt ist.
Dem gegenüber steht Misuzu, welche eine stille, in sich gekehrte Persönlichkeit ist und die keine Bemühungen anstrebt, in ihrer neuen Klasse Kontakte aufzubauen. Das Setting ist interessant und wird dadurch gestützt, dass alle anderen Personen stereotypische Funktionen wahrnehmen. Sei es als Klischeebedingte Liebhaber, als tratschende Schülerinnen oder andere, es werden viele typische Rollenbilder abgedeckt, doch diese wirken nicht aufgesetzt, sondern sie dienen ausschließlich dem Zweck, die Freundschaft von Misuzu und Ayumu zu fördern bzw. auf die Probe zu stellen.

Zeichnungen / Details zur deutschen Ausgabe: Hier gibt es gar nicht so viel zu sagen. Der Zeichenstill ist sehr schön anzuschauen, die Mangaka hat sich mit den Hauptpersonen sehr viel Mühe gegeben, was sich sehen lassen kann. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass einige Panels und Personen ziemlich klein gezeichnet sind und dann einen eher skizzenhaften Stil aufweisen, bei denen die Personen keine Gesichter haben und nur wie hingekritzelt aussehen. Das kann jedoch auch ein Stilmittel sein, um ein Handlungselement zu betonen. Ansonsten gibt es sehr detailreiche Großpanels, welche nur schön anzuschauen sind. Negativ aufgefallen sind mir unpassende Anglizismen, die einfach in den deutschen Text mit übernommen wurden und total deplatziert wirkten, aber das war nur extrem selten der Fall, kommt aber befremdlich rüber, wenn man die Story liest.

Fazit: Wer zarte Romanzen im Schul-Setting mag und auch gerne Shoujo-Ai Geschichten mag, wird mit diesen zwei Bänden von Blue Friend definitiv nichts falsch machen. Wer jedoch mehr Yuri-Elemente erwartet und damit einhergehend eine stärker ausgeprägte (dargestellte) Beziehung, könnte möglicherweise enttäuscht werden. Als Zwischenkost neben anderen großen Manga-Serien ist dieser Manga sehr gut geeignet und ich kann für ihn nur eine klare Empfehlung aussprechen.
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