Houkago, Aimashou/Re. (2016)

放課後、あいましょう/Re.

Allemand Rezensionen – After School Dates Re.

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Manga « Houkago, Aimashou/Re. » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Licalyro
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#1
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  • Charaktere
  • Erotik
Die Liste von Kazumi Ohyas Veröffentlichungen ist lang, auch hier in Deutschland. Dieser Einzelband setzt die Geschichte von den beiden (mittlerweile nicht mehr ganz so) verfeindeten Schülersprechern der Tendomiya-Akademie, Seiya und Itsuki, aus dem zuvor erschienenen Manga "After School Dates" fort.
Die Geschichte beginnt passenderweise mit einem Streit. Eigentlich sollte der geplante Ausflug mit Übernachtung in den Sommerferien die beiden konkurrierenden Zweige des Schülerrats enger zusammenschweißen, doch da offensichtlich dicke Luft zwischen ihren beiden Vorsitzenden herrscht, ist die Stimmung aller Beteiligten im Keller. Anstatt also die Sommerferien zu genießen, herrscht Eiszeit zwischen den beiden Liebenden, die nach dem langen Hin und Her eigentlich nichts anderes wollen, als gemeinsam glücklich zu werden.
Doch da sie sich in ihrem letzten High School Jahr befinden, müssen sie sich Gedanken um die Zukunft machen. Itsuki bekommt nämlich ordentlich Druck von zu Hause, in die Fußstapfen seines erfolgreichen Arzt-Vaters zu treten und strebt ein Medizinstudium an. Seiya hingegen ist schlau genug, um quasi an jeder Uni angenommen zu werden, zeigt aber wenig Ehrgeiz, was Itsuki schier in den Wahnsinn treibt. Das ist auch der Grund für ihren Streit.
Zwar vertragen sie sich noch während des Ausflugs wieder, trotzdem ziehen schnell die nächsten Gewitterwolken auf - und zwar in Form von Tsukumo, der am Ende des Schuljahres Itsukis Nachfolger werden soll. Als dieser nämlich von der Beziehung der Beiden erfährt, die zumindest innerhalb des Schülerrats als offenes Geheimnis gilt, ist er schockiert. Allerdings nicht unbedingt, weil beide Jungs sind, sondern weil Itsuki, den er als sein großes Idol ansieht, bei der Partnerwahl derart schlechten Geschmack bewiesen hat. Also heftet Tsukumo sich an Seiyas Fersen, um herauszufinden, was Itsuki an ihm findet - und verliebt sich prompt selber in den vermeintlichen Feind! Wie werden Itsuki und Seiya mit diesem neuen Problem umgehen? Und was hält die Zukunft für sie bereit?

Da dies eine Fortsetzung ist, die beinahe nahtlos an den Vorgängerteil anknüpft, sollte man diesen auf jeden Fall vorher gelesen haben, sonst ergibt die Geschichte nicht viel Sinn. Seiya und Itsuki sind nun also ein Paar und müssen damit erst einmal zurechtkommen. Dabei durchleben sie Zukunftsängste, Eifersucht, Unsicherheit, ob ihre Gefühle stark genug sind, um Bestand zu haben... Die Liste geht noch ein Stück weiter, aber das waren die Kernthemen. Und obwohl das Erzähltempo am Anfang so langsam war, dass ich den Manga fast wieder aus der Hand gelegt hätte, schafft Kazumi Ohya es, dass die Handlung in der Mitte noch einmal Fahrt aufnimnt. Enttäuscht war ich lediglich von dem abrupten, offenen Ende der Geschichte. Zwar wurden für die meisten Probleme Lösungen gefunden, aber diese waren für mich als Leser nicht wirklich zufriedenstellend. Bei solchen Oneshots erwartet man ja entweder ein Happy End oder ein tieftragisches. Ohne zu viel spoilern zu wollen, das Ende von "After School Dates Re" wirkte halbherzig. Ob die Charaktere wirklich so glücklich werden können, bleibt unklar.
An sich haben mir der unterkühlte Itsuki und sein insolenter Partner Seiya schon gefallen. Beide sind noch recht jung, da bleibt viel Raum für Charakterentwicklung. Seiya reagiert auf Probleme überraschend naiv, während Itsuki alles viel zu ernst nimmt und in seinem Kopf ein riesiges Drama aus jeder Schwierigkeit macht. Da haben sich zwei Spezialisten gefunden...
Die Zeichnungen waren völlig in Ordnung, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass die Zeichnerin besonders gerne Itsukis leidendes Gesicht in Großaufnahme zeichnet. Er sieht entweder stoisch oder leidend aus, selbst wenn er gerade eigentlich glücklich sein sollte.
Insgesamt hat der Manga mir ganz gut gefallen. Der Plot ging zwar am Anfang etwas schleppend voran, aber wer die Charaktere kennt und mag, den wird das nicht allzu sehr stören. Ein reines Schulsetting gehört bei Boys-Love-Geschichten nicht unbedingt zu meinen Favoriten, aber hier hat die Mangaka es gut hinbekommen, dass ich mich nicht gelangweilt habe. Besonders innovativ war dieser Manga nicht, aber ich habe mich für eine halbe Stunde gut unterhalten gefühlt.
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