Sundome (2006)

すんドめ

Allemand Rezensionen – Sundome

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Manga « Sundome » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: SnoopHound#1
Sundome!
Ich habe schon viele Anläufe für diesen Kommentar gebraucht,
um meine Hingabe zu diesem Manga richtig zu umschreiben,
doch es fällt mir echt nicht leicht.
Schon bei der Prämisse werden einige Leute kopfschüttelnd den Manga weglegen.
Ein großer Fehler, wie ich finde.
Der Manga bietet nämlich eine grandios-herzzerreißend geschriebene Geschichte,
die mit Witz und einer Priese Sex aufgelockert wird.
Doch der wahre Höhepunkt dieses Mangas sind seine Charaktere und die Wandlungen,
die diese durchmachen.
Alles brilliant erzählt.

Die Basis-Story ist sehr simpel.
Der schüchternde Schüler Hideo Aiba, geht in den Okkultenklub der Schule.
Ehemalige Mitglieder des Klubs verhelfen den neuen Mitgliedern einen sicheren Uni- oder Arbeitsplatz zu bekommen.
Doch es gibt eine Bedingung, die man als Mitglied nicht brechen darf, sonst erhält man keine zukünftige Hilfe.
Und zwar ist es den Mitgliedern nicht erlaubt vor Abschluss der Schule Geschlechtsverkehr zu haben.
Aufgrund dessen wird er von den anderen Schülern abgewiesen, vorallem den Schülerinnen, und hat den Ruf als Nerd.
Doch eines Tages bekommt er eine neue Mitschülerin, Kurumi.
Diese besucht nun den selben Klub wie Hideo.
Seine Klubkameraden, totale Otakus, befürchten dass es sich bei Kurumi um eine sogenannte Attentäterin handelt.
Mädchen die von den ehemaligen Mitgliedern geschickt wurden, um den Willen der Jungs zu prüfen,
und diese in Versuchung zu führen.
Doch Hideo zweifelt an dieser These und zeigt Interesse an Kurumi.
Die beiden formen ein eher ungewöhnliches Verhältnis, und kommen sich sehr nahe, doch mehr möchte ich nicht vorwegnehmen.

Dieser Manga hat ein weites Raster an starken Charakteren, welche alle einen vitalen Punkt in der Geschichte einnehmen.
Davon erhalten alle komplexe Charakterbögen, mit unerwarteten Wendungen und tollen Momenten, an die man sich gerene erinnert.
Klar gibt es die stereotypischen "comedic relief" Charaktere, doch auch diese haben einen Sinn und machen Wandlungen durch.
Die Hauptcharaktere, Hideo und Kurumi sind einzigartig was deren Beziehung angeht und auch die Interaktionen zwischen den beiden
sind realistisch und nachvollziehbar auf eine unorthodoxe Art und Weise.
Ich wollte immer wissen wie es weiter mit den beiden geht.
Alleine die beiden sind schon ein Kaufgrund!
Und wenn das nicht reicht sind alle Nebencharaktere abwechslungsreich und sorgen für echt erinnerungswürdige Handlungsabschnitte,
welche alle hervorragend aufeinander aufbauen und die Story vorantreiben.
Trotz krassen Extremen unter diesen Nebenakteuren ergeben sie ein rundes Paket, wo keiner wirklich fehlen darf, da sonst etwas fehlen würde.

Trotz der eher schlichten Prämisse und dank der tollen Charaktere wird daraus schnell eine packende Geschichte,
mit emotionalen Szenen, und einem unvergesslichen Ende.
Das klingt jetzt alles sehr ernst, doch wenn es mal zu düster wird, lockert der Autor das Geschehen mit brillianten Humor,
lustigen Slapstick- und toll gezeichneten Sexszenen auf.

Wo ich schon beim Zeichenstil bin:
Ich habe von vielen gehört, dass sie diesen eher unschön, gar hässlig finden.
Doch ich finde er harmonisiert mit der Geschichte und der allgemeinen Stimmung des Mangas.
Der Mangaka benutzt bewusst verschiedene Zeichenstile, um die unterschiedlichen Szenarien darzustellen
und beim Leser bestimmte Gefühle und Gedanken anzuregen.
So werden lustige Stellen mit minimalischen Charakterdesign dargestellt, komplett mit Chibi-esque gezeichneten Gesichtern und karikaturhaften Gesichtsausdrücken.
Ernsteres wird mit einem eher realistischen Stil gezeichnet, mit dem Mangakas eigenen Spin dahinter.
Und Sexszenen sind eher realistisch gehalten, mit viel Schattenspiel und starken Kontrasten um die Haut und Flüssigkeiten
der Personen zu betonen. Allgemein ist viel Fokus auf die weiblichen Geschlechtorgane, was allerdings zu erwarten ist.
Es lenkt kaum ab und passt auch zur Thematik der Geschichte, außerdem muss der Autor ja der Zielgruppe gerecht werden.
Oft haben Szenen auch einen leichten Horror-vibe, was dem ganzen eine schöne "Würze" gibt.
Hintergründe sind eher simpel, nicht grade deteilreich, aber mit nachvollziehbarer Architektur und es werden schönen Schauplätzen gezeigt.
Allgemein sind die Seiten alle gut lesbar, kaum Hektik, gut eingeteilter Text und klare Sicht über die Geschehnisse führen zu einen
flüssigen Lesefluss und angenehmen Tempo.

Man muss dem Manga ganz klar eine Chance geben, denn er ist es echt wert gelesen zu werden.
Traue niemals dem Cover eines Buches, so kann man diese Situation denke ich ganz gut beschreiben.
Ich hoffe ich habe in einigen von euch das Interesse geweckt und ihr lest Sundome mal an,
mir ist ja bewusst, dass es nicht leicht ist einen scheinbaren Komedie-Ecchi appetitlich zu reden, aber ich habe mein bestes Versucht.
Glücklicherweise ist die Bewertung allgemein ja ganz gut, also bin ich mit meiner Meinung ja schonmal nicht alleine.
Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er misrepräsentiert und von vielen überschaut wird.
Gibt Sundome eine Chance!
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