Hoshi no Ame Tsuki no Geboku (2013)

星の雨 月の下僕

Allemand Rezensionen – Diener des Mondes

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Manga « Hoshi no Ame Tsuki no Geboku » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Schlopsi#1
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Was über einen süffisanten Unterton in der Inhaltsangabe verfügt, liest sich völlig anders als erwartet. Und das ist gut. Denn was zunächst als verwegener Auftrag Sozons beginnt, um den Werwolf Virage für T.M. Job anzuwerben, entwickelt sich zu einer herzerwärmenden Geschichte voller Leid und Sehnsucht, Schmerz und Hoffnung, Kameradschaft und Vertrauen.
Diener des Mondes bietet eine emotionsgeladene und tragische Geschichte, die mit ihren Gefühlen nicht geizt. Vielleicht schießt Mangaka Kikuta Yui damit etwas über das Ziel hinaus, da nahezu jeder Charakter im Verlauf der Handlung so sein Päckchen zu schleppen hat und die Stimmung peu à peu trister wird… Andererseits wird dem mit Finesse innerhalb der Darstellung der einzelnen Beziehungen untereinander Rechnung getragen. Denn trotz des platzbedingten Umreißens der Nebencharaktere, wie dem gar nicht mal so ritterlichen Luis oder dem rebellischen Yamada, werden diese dem Leser so nahe wie möglich gebracht. Hilfreich sind dafür die vielen symbolisch aufgeladenen Panels, die vermehrt auf die Stimmung als auf eine Erzählung bauen und so mehr auszudrücken vermögen. Und das ist diesem Manga hoch anzurechnen: Es besteht keinerlei Bedarf, alles in Worte fassen zu müssen. Manchmal sind es nur Blicke oder reflexartige Reaktionen, die den kleinen Andeutungen ihre Bedeutungen verleihen, wie es gerade zwischen Sozon und Virage geschieht. Dabei ist es nicht immer subtil gehalten, allerdings entspricht das eher der Ausnahme und jeder lässt sich von seinen Gefühlen treiben.
[...] Das Einzig Bedauernswertete an Diener des Mondes jedoch, ist der geringe Umfang von zwei Bänden. Es lässt sich nicht vermeiden, dass in der Knappheit manche Handlungen und Figuren zu kurz kommen, aber diese Geschichte mit all ihren Details hätte noch gut zwei Bände mehr vertragen können. Es ist so schade zu sehen, wie sich eine schöne Handlung so abhetzen muss und an interessanten Stellen nur an der Oberfläche kratzen kann. Hier steckt so viel angedeutetes drin, was mit den komplexen Figurengebilden, dem wundervollen Charakterdesign und dem Setting nach viel mehr ausufernder Freiheit drängt, als der Geschichte schlussendlich eingeräumt wird. Gerade die bedeutenden Szenen werden zu hektisch abgehandelt, was der angestrebten Tragik nicht vollends ausreicht. Auch wenn sich alles nötige nachvollziehen lässt, so wäre ein wenig mehr Ausführlichkeit zumindest in den Schlüsselszenen sichtlich wünschenswert. So dominiert der episodenhafte Charakter des Manga, was ihm nicht gerecht wird.
[...] Diener des Mondes mag vielleicht wie eine seichte Fantasygeschichte anmuten, beweist jedoch viel mehr Tragik, als sich einem Zweibänder dieser Tragweite zutrauen lässt. Auch wenn sich der hektische Charakter aufgrund der Limitierung nicht abstreiten lässt, so sollte doch jeder beherzt zugreifen, der den Fantasyaspekt nicht zu ausufernd gestaltet mag und mehr Wert auf die Darstellung der Charaktere, als den Schauplätzen dieser fiktiven Welt legt. [...]

Im Original erschienen auf: Manga Senpai
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