One-Punch Man (2012)

One Punch-Man / ワンパンマン

Allemand Rezensionen – One-Punch Man

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Manga « One-Punch Man » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Leoknight#1
Nachdem die erste Season des Anime ihr Ende gefunden hat, wollte ich mal etwas zum Manga von One-Punch Man schreiben. Das witzige an diesem Manga ist nämlich, dass bevor der Anime auftauchte der Manga selber zwar schon ziemlich beliebt war, aber viele Leser ihn trotzdem ignorierten. Ich persönlich habe ihn vor fast zwei Jahren für mich entdeckt, durch einen Kumpel, der damals noch den One-Shot des Manga gelesen hatte, als dieser gerade rauskam (Hipster…).
Für mich war One-Punch Man damals, anders als heute, nicht sonderlich interessant, da nur wenige der bekannten ATEMBERAUBEND gezeichneten Chapter rausgekommen waren. Die anderen waren alles noch Manuskripte.
Denn nicht alle wissen: der Autor („One“) des Manga war bis vor der Umsetzung dieses Werks kein „echter“ Mangaka. Er war Webtoon-Autor, und auch das sah er nur als Hobby. Als ihm dann Murata anbot seinen damaligen Job aufzugeben und mit ihm eine vollendete Version von One-Punch Man rauszubringen, willigte „One“ ein. Ohne Muratas Hilfe hätten wir also wohl keinen One-Punch Man bekommen.
Und der Hype der nun mit dem Anime begann ist ja nicht zu verachten, aber für mich durchaus nachvollziehbar.
Denn der Manga bricht mit so vielen Stereotypen bzw. er macht sich so gerne über diese lächerlich, dass es ein Genuss ist, ihm dabei zuzugucken. Das beginnt schon mit der Glatze Saitamas als Satire gegenüber der eigentlichen Norm, dass die Länge der Frisur die Kampfkraft angibt (DBZ, Bleach usw.). Als nächstes verwendet der Autor den wohl durchschnittlichsten Japaner aller Zeiten als seinen Hauptprotagonisten. Und Saitamas Motivation ist genauso kurz wie seine Haare. Mal hat er Lust, mal will er einfach nur einkaufen gehen – und das natürlich an den berühmten japanischen Rabatttagen. Ebenso ist seine, bisher unendliche, Stärke immer eine Möglichkeit für Slapstick-Einlagen, und sein teilweise durchaus „altruistisches“ Sein macht ihn gleich noch viel sympathischer, als er es ohnehin schon ist. Zudem hat der Manga unglaublich viele interessante und bedepperte Charaktere, die das Erlebnis noch verbessern. Genos, der ambitionierte und lernwillige Schüler Saitamas, dem er so gar nichts beibringen kann – außer vielleicht wie man ohne Klimaanlage überlebt. Die verschiedenen Bösewichte, die im Angesicht des „Caped Baldy“ immer wie Witzfiguren wirken, was aber auch für die Helden gilt. Besonders diese Helden, und nicht nur die der S-Klasse, sind immer für einen Lacher gut, und erweitern die Story und Comedy immer um weitere Elemente, die bis dahin gefehlt haben. „King“ ist das beste Beispiel dafür.

Fazit:

Grundsätzlich ist der Manga einfach hervorragend für jeden, dem die bekannten Maßstäbe und Stories einfach schon auf die Nerven gehen. Er ist ernst wenn’s sein muss, er hat durchaus moralische Botschaften, die zwar offensichtlich sind, jedoch nicht unwichtig. Aber er ist vor allem einfach ein Spaß-Manga – und das so richtig! Wer bei One-Punch Man nach einer tieferen Bedeutung oder Weltverschwörungen sucht - kann das ruhig machen -, dabei aber so gar keinen Spaß verspürt, weil ihm das alles zu „dämlich“, „kindisch“, "repetitiv" oder „episodisch“ ist, der hat die falschen Erwartungen an ihn gesetzt. Er soll den Lesern eine witzige Geschichte offenbaren, um einen jungen Mann, der durch welchen Umstand auch immer, die Gelegenheit bekam jeden Feind mit nur einem Schlag ins Jenseits zu schicken. Und gerade das ist sein größter Fluch, den nun hat er niemanden mehr, der es mit ihm aufnehmen könnte.
Ob er wohl so jemanden jemals findet? Woher hat er diese unermessliche Macht? Und wo sind seine Haare geblieben?
All das wird hoffentlich in diesem Manga irgendwann beantwortet werden. Also viel Spaß dabei!
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Avatar: Ich&Anime#2
Der One-Punch-Man Manga ist so geil, ich muss mir echt was aus der Nase ziehen, um mich zu beschweren. Wer One-Punch-Man nicht kennt, der scheint einiges verpasst zu haben.
Es geht um Saitama, der mit den lächerlichsten Mitteln absolut OP wurde. Und jetzt ist ihm f*cking langweilig.

Wenn ihr die Serie oder den Manga nicht kennt, dann schaut ihr vielleicht echt dumm drein und fragt euch, was so geil daran ist. Es ist auch nicht so leicht zu erklären, aber ich versuche es.
Jedes kleine Detail in One-Punch man baut zu Saitama und seinem Kampf auf. Mächtige Helden kämpfen, struggeln, überleben gerade so mit der Kraft der Freundschaft. Monster schaffen das Unmögliche, haben die absurd krassesten Fähigkeiten, die man sich vorstellen kann. Und dann kommt Saitama – wird er endlich einem würdigen Gegner finden? Vielleicht, aber alle anderen klatscht er mit der falschen Hand weg, egal was sie vorher geschafft haben.

Doch das ist gleichzeitig auch ein Kritikpunkt an der Serie, vor allem aber an dem Manga. Es gibt teilweise Arcs, die scheinen Äonen zu gehen und es passiert so viel, aber irgendwie passiert auch nichts. Die Monster haben ein Power-Up nach dem anderen, die Helden holen alles raus, um sie zu besiegen, nur damit dann der alles entscheidende, eine Schlag von Saitama ausgeführt wird. Das ist, wenn es fertig ist, ungeheuer befriedigend, aber während es sich noch aufbaut, da erwischte ich mich schon öfters, dass ich mich fragte, wann Saitama denn jetzt endlich kommt. In der Regel schafft der Manga es eigentlich, die richtige Balance zu halten und uns nicht zu lange warten zu lassen, aber da gab es diesen einen Arc, wo es mir tatsächlich auf den Sack gegangen ist. Wegen Spoilern hier nichts mehr zu, aber da hätte man doch ein bisschen was wegkürzen können, oder?
Gemeint ist der gesamte Monster-Association Abschnitt, der wahrscheinlich sogar in mehrere Arcs aufgeteilt ist.

Ansonsten – einfach Zucker mit Sahne auf Steroiden. Das hier sieht aus, als wäre das Leben vom Zeichner davon abhängig gewesen. Als hätte er sich dabei einen geschrubbt und geschrien, wie geil er doch ist. Und damn ich könnte es ihm nicht verübeln, sieht das gut aus.

Also f*ck it – 5 von 5 Sternen. Lass die dritte Anime Staffel auch so fantastisch sein!
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