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@Luthandorius:
Mit dem Lautheitskrieg ist ein Trend in der heutigen Musikproduktion gemeint, bei dem Songs mit einer höheren Lautheit (nicht Lautstärke!) sich kommerziell besser verkaufen. Bei delamar gibt es einen interessanten Artikel dazu. Lautstärke ist übrigens die in Dezibel messbare Größe für den Krach, Lautheit meint aber die psychische Wirkung eines Stücks beim Hörer. Durch bestimmte Effekte wie z.B. Übersteuern oder Hyperkompression kann sich nämlich ein Stück lauter als ein anderes mit demselben Spitzenpegel anhören. Und das trägt nach Meinung vieler dazu bei, dass wir nur noch mehr Einheitsbrei bekommen.
Autotune ist der Effekt, den Britney Spears, Will.I.am und 5000 andere bekannte Popmusiker (und auch andere) verwenden, um die Tonhöhen ihrer Stimme zu korrigieren. Wenn es gut gemacht wird, hört man nichts davon. Wenn es übertrieben wird, hat man diese Roboterstimme.
Zum Thema: Ich finde es auch schade, dass Radiojournalismus in der Regel nur schon bekanntes aufgreift (Ausnahmen sind da vielleicht DKultur und ein paar andere) und sich oft auf die Standardgenres konzentriert (Dance, House, alle Unterformen davon, etwas Hip Hop und Balladen) wo es doch so viel mehr gibt.
Ich bin gespannt, ob sich noch jemand meldet, der gern Radio hört :) um mal die Gegenmeinung zu sehen. Denn Popmusik hat auch einige gute Künstler hervorgebracht. Herbert Grönemeyer hat nen echt bemerkenswerten Stil musikalisch gesehen, Dota und die Stadtpiraten sind auch noch zu nennen.
Bei mir gilt auch: Je lauter, desto besser! Wenn ich Musik höre, dann muss es einfach Power haben und ordentlich krachen.
Natürlich beantworten sich die Fragen nach POP und Schlager von selbst mit nein.
Autotune wird ja heutzutage in der POP Musik überall verwendet, da die Leute einfach auch live nicht singen können. Im Rock/Metal Bereich ist es das genaue Gegenteil. Kein Autotune in den Liedern und gute eine live Performance. Eine Ausnahme ist das Lied "Autotunage" von Limp Bizkit. Da ist es aber gewollt.
Eine Musikrichtung, die ich im gegensatz zu POP wirklich nicht leiden kann(POP höre ich einfach nicht), ist Deutschrap. Hallo was ist das bitte fürn Scheiß!? Neveaulose Texte. Typen, die sich für die größten halten, aber noch nichtmal singen, geschweige denn Rappen können. Und ich muss diesen Mist auch immer ertragen, da mein Freundeskreis das hört. Aaaaarghhhh. Da ist mir wenns sein muss Amerikanischer Rap viel lieber.
Also in diesem Sinne: Stay (sic) maggot! \m/
Höre lieber auf em mp3-Player oder auf ner CD die Musikrichtungen Metal, Rock, "rockiger" Pop und so mit Schlager und Hiphop bzw Rap kann ich abgesehen von Eminem(einzige Ausnahme) absolut nichts anfangen.
Es macht mir nichts aus mal ein mittelmäßiges Lied nebenbei im Auto zu hören, jedoch bekomme ich nach einer Weile Agressionen, wenn es gefühlt jede Stunde ertönt. Daher höre ich hauptsächlich einen Radiosender abseits des Mainstreams, denn ich kann leichter neue Interpreten kennenlernen und selbst wenn irgendwelcher Schmu läuft kann ich mir sicher sein, dass der nicht dauerhaft zu einer Tortur wird.
Ich bekomme zwar mit, dass sich bei einigen Alben die Rezensenten über die Lautheit beschweren, jedoch bemerke ich selber so etwas nicht und es ist mir folglich egal.
Das Benutzen von Autotune, weil der Sänger schlichtweg stimmlich nichts taugt, konnte ich noch nie leiden. Als ein Stilmittel mag ich es zwar immer noch nicht allzu gern, aber es ist erträglicher, zu wissen, dass der Sänger sich nicht den falschen Beruf ausgesucht hat.
Ich selber mochte den Dreck nie. Die anderen Sachen (Epik, Dramatik) gefielen mir besser. Hatte in der Schule aber auch nur Deutsch Grundkurs und das ein oder andere Gedicht zu analysieren fand ich da schon nervig.
Mir sagt einfach diese teils stark gestellte Sprache nicht zu und ich mag es natürlicher. Da sich da aber alles irgendwie in bestimmten Versmustern abspielen soll und sich teils auch reimt mag ich das gar nicht - da kann man noch so viel reininterpretieren wollen. (Das kann man doch auch in ganz normale Romantext, die noch dazu freier sich entfalten können und auch anspruchsvolle Sachen aussagen können.)
Wenn man daran keinen Gefallen finden kann/will ist das doch auch in Ordnung.
Ich persönlich finde daran insgesamt schon Gefallen aber muss es auch nicht immer haben. Sollte eher etwas Besonderes bleiben und nicht alltäglich werden.
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Gedichte sind doch so ziemlich die freieste sprachliche Ausdrucksmöglichkeit. Und nicht alle sind sprachlich besonders stilisiert (Neue Subjektivität zum Beispiel). Es gibt einfach extrem viele Möglichkeiten, wie Gedichte aussehen können. Nicht alle sind wie der Erlkönig ;)
Ich selbst schreibe gern Texte, unter anderem auch Gedichte. Also bin ich wohl vorbelastet ^^ aber ich empfinde so was als tolle Selbsttherapie. Wenn es mir nicht so gut geht oder ich an einem Problem grüble, hilft es, ein Gedicht von der Leber zu schreiben :D
Ein toller Dichter ist zum Beispiel Erich Mühsam. Schaut euch mal "Mein Gefängnis" an. Ganz spannend ist auch Theodor Kramer. Beide eher so die linke Ecke und sprachlich anders als der typische Romantik-/Sturm-und-Drang-Stil.
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Für meinen Teil kommt es vornehmlich darauf an dass das Werk den dahinter stehenden Gedanken und die Gefühle transportieren kann. Von formaler Analyse (Metrum und Rhythmus, Versmaß und Strophenbau, Reimschema) halte ich deswegen auch nicht viel. Besonders grausam sind für mich Werke die sich viel zu sehr im Reimschema verkrampfen und dadurch jegliche Lebendigkeit und Authentizität verlieren.
Ein guter Text führt dich in die Gedankenwelt des Autors, lässt dich daran teilhaben und regt dich zum Nachdenken über dich selbst an. Besonders interessant finde ich daher auch Haikus, weil sie quasi jedem oberflächlichen Analyseversuch wiederstehen und sich nicht daher nur gedanklich und somit individuell wahrnehmen lassen.
Und Gedichte ist hier ein ziemlich weitläufiger Begriff. Das ist so als würdest du fragen mögt ihr Animes. Ja, es gibt Gedichte die ich sehr toll finde u.a. der Erlkönig. Genauso gibt es aber Gedichte die völliger Schwachsinn sind.
Reime selbst mag ich, ich höre ja auch fast nur Rap und schreibe selber Texte. Es kommt also auf das Gedicht und den Inhalt an, ob ich es mag oder nicht. Ich gehe Beispielsweise auch gern in die Oper, hab mal Hamlet gesehen, und dort wird ja auch Gereimt.
Und in der Schule mochte ich diesen "Kram" immer an liebsten. War am einfachsten und war auch nicht langweilig. Leider haben wir nur sehr wenige Gedichte oder Theaterstücke analysiert, bzw. vorgetragen.
Ist aber nix, was ich brauche und vermisse sowas auch nicht. Ich habe eher die Tendenz, dass mich andere Menschen schnell langweilen (aber nicht nur bei Menschen auch bei allem möglichen bin ich eher in die Breite interessiert statt in der Tiefe und wechsel gern mal ab). Also sind eigentlich Einmal-Veranstaltungen nicht schlimm - nur kann ich mich da nicht aufraffen hinzugehen. Außerdem fänd dich die Veranstaltungen wie Cons usw. von der Thematik her nicht interessant, da da auch Leute sind die Sachen machen die mich nicht interessiern ... Musik würd ich lieber allein hören ungestört als auf nem Konzert, das liegt dann eher an nicht an den Menschen an sich, sondern dass ich das ander genießen würde die Sachen.
Aber so festere verbindlichere Sachen mit Regelmäßigkeite - sowas wie Freunde oder so - das wäre im Real Life nichts für mich. Im Internet kann ich einfach abschalten, wenn ich mal 3 Monate nur Anime gucken woll und Ruhe brauch. Niemand kann mich nerven. Freunde und so ist ja doof - außer man hat einen der 100 Prozent genauso ist wie man selber(dann wärs auch wieder langweilig) - die haben auch manchmal andere Interessen und würden einem damit nerven.
Mit sowas komme ich dann nicht klar, weil ich mich halt schnell langweile. Selbst wenn ich einen hätte der ähnlichen Animegeschmack hat - der würde irgendwie noch andre Hobbies haben und darüber mit mir labern wollen oder manchmal einen Anime der nicht mag. Das kann man da halt nicht so einfach eingrenzen und sagen: Ich will nur über X, Y, Z Kontakt und ansonsten meine Ruhe.
Daher lass ich das lieber ganz, da mich sowas nur stresst. Fand das ne Qual damals auf nem Geburtstag vor zig Jahren als die Harry Potter guckten und alle gucken wollten und ich hatte kein Bock. Wäre unhöflich einfach zu gehen also bin ich geblieten und hat den Shit halt mitgeguckt. Aber sowas tu ich mir nicht mehr an. Besser keine Freunde im Real Life. Dann muss ich auch nicht unhöflich werden und lebe viel freier.
Sicher hat da jeder andere Ansichten. Manche haben ja wenige gute Freunde, manche haben sehr sehr viele Freunde usw. Wäre interessant zu hörn, wies bei andern ist - auch in Bezug auf andere Sachen wie Konzerte, Conventions wo halt Kontakt mit andern Menschen stattfindet, was freiwillig ist und nicht durch Zwang (Arbeit).
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Dann irgendwann mit 16 hatte ich einfach keine Lust mehr ständig rauszugehen. Mit der Zeit haben wir uns dann aus den Augen verloren, was ich keineswegs bedaure.
Ein Grund dafür war, dass ich u.a. mit Animes anfing, was jetzt etwa ein Jahr her ist. Gegen Kontakt habe ich in der Regel nichts. Nur ist es so, dass ich am Samstagabend lieber zuhause in meinem Sessel sitze, etwas esse und dazu einen Anime gucke, als irgendwo herumzufeiern. Ab und zu gehe ich schon gern mit Kollegen raus, um zu Shoppen oder jetzt bei diesem Wetter ins Schwimmbad. Und natürlich mache ich auch viel mit meiner Freundin bzw. Eltern. War jetzt gerade erst 2 Wochen mit ihr und meinen Großeltern in Italien und da ging ich dann auch wieder feiern. Aber es ist nicht mehr so wie früher dass ich jeden Tag raus musste und dutzende Kollege hatte. Meine Freundin und meine Mutter schauen beide auch sehr gerne Animes, mein bester Kolleg ebenfalls und betreibt auch Fitness wie ich. Viel mehr Kontakt brauche ich nicht, stört mich aber auch nicht. Solange ich Samstagabend und Sontag meine Ruhe habe. Wie sagt Tomoki immer "Ruhe und Frieden sind das beste."
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"Das ist ja die Kacke,
mein Hirn kopiert sobald ich hier den Fernseher anmache.
Ich sehe und verlache alles, was da kommt
und am nächsten Morgen wach' ich auf und denke prompt:
Ich brauch ein Auto, nen Fruchtsaft, ein Handy, nen Rucksack,
ne Freundin, ein TicTac, nen Laden mit Kundschaft,
nen Bunker, ne Band – nee noch besser HipHop,
denn HipHop ist so simpel wie das Konzept von nem Flipflop!"