AmaliaSanThema Kuckuck: das Kuckuck Junge stößt die anderen Vögel aus dem Nest um sein eigenes Überleben zu sichern. Überleben 1:0 Spaß
Thema Ameisen: kurz - Überleben 1:0 Spaß
Thema "Delphine" : Das sind Orca Wale, hier zeigt der Erwachsene dem jungen Wal wie das Jagen funktioniert (explizit das Jagen von unten). Ja sieht grausam aus, habe darüber auch schon eine Doku gesehen wo das "Opfer" eine Robbe war. Während der Jagt kann das nicht gezeigt werden, weil die jungen erstmal Einzelunterricht bekommen. Überleben 1:0 Spaß
Thema Löwen: Warum der NEUE Löwe die Nachkommen tötet? Weitergabe der eigenen DNA! Und das auch nur wenn die Jungtiere noch im Säuglingsalter sind, Grund: damit die Löwin gleich wieder paarungsbereit ist. Es wurde aber auch schon öfters beobachtet das dieses nicht immer der Fall ist, dass der Löwe die Nachkommen vom Vorgänger tötet.
Überleben 1:0 Spaß
Thema Elefanten: Der als "Musth" bekannte Zustand beschert den Bullen einen gewaltigen Testosteron-Schub der bis zu 60-mal höher sein kann, als dies normalerweise der Fall ist. Die Tiere reagieren dann unverhältnismässig aggressiv, wenn sie sich in ihrem Territorium gestört fühlen.
Überleben 1:0 Spaß
Nein, beobachtete Handlungen stehen eben nicht in Relation zum Überleben. Ameisen zu versklaven ist absolut nicht notwendig - weil das auch gar nicht alle Arten machen. Das gilt für alle genannten Fälle. Wenn ein Löwe bereits vorhandene Nachkommen tötet, ist das für den Löwen aus egoistischer Perspektive von Vorteil - aber darum geht es bei der Evolution ja nicht, wie ich bereits in einem anderen Thema erklärt habe. Es ist vollkommen kontraproduktiv, den Nachwuchs zu töten, nur um eigene Nachkommen zu zeugen. Da steckt absolut keine Überlegung dahinter, die man in irgendeiner Form als Vorteil der Evolution deuten könnte.
Das gilt auch für männliche Spinnen, die aufgefressen werden, nachdem sie ihren geschlechtlichen Akt absolviert haben - das ist absolut destruktiv. Das Männchen kann sich einmal vermehren und stirbt dann. Wo ist das ein Vorteil? Nicht alles, was in der Natur geschieht, ist positiv, die Natur ist schließlich kein perfektes Konstrukt sondern hat Fehler, wie alles andere in der Welt. Perfektion wäre, würden sich alle Spezien durch Zellteilung fortpflanzen. Man hat selbst beobachtet, wie Schweinswale Delphine angreifen, obwohl diese weder zur Nahrung jener Spezies gehören, noch ein Vorteil in Form eines eroberten Reviers besteht. Es gibt absolut keinen Grund, der die Evolution begünstigen würde, dennoch machen sie es.
...und ja, Schimpansen - wie bereits mehrfach erläutert, sind einfach brutal und niederträchtig. Aber das brauche ich ja nicht zu erläutern. Das Tierreich ist grausam und nimmt keine Rücksicht auf Verluste, ob nun im Sinne der Evolution oder nicht, ist völlig nebensächlich. Ich kann nur raten, das romantische Bild der süßen, unschuldigen Tiere zu verwerfen, denn es entspricht nicht der Realität. Tiere verfügen nicht über die Form von Empathie wie wir Menschen und sind weit egoistischer, als viele wahrhaben wollen. Wir haben ein soziales Gebilde aufgestellt, Tiere hingegen kämpfen im weiten Sinne für den eigenen Vorteil.
La dernière édition du sujet a eu lieu le 23.06.2015 18:14.
Commentaires (1)
Wollte nur sagen: Wenn Tiere schon Tiere essen, dann können wir die erst recht essen. Werden ja sowieso von irgendwem gegessen.
Irgendwo muss man auch unterscheiden. Man kann nicht sagen alles ist gleich. Sonst müsst man mit Pflanzen weitermachen und dürfte die auch nicht essen.
Kommen zwar die komischen Vegetarier und sagen die Pflanzen hätten keine Bewusstsein und spüren keinen Schmerz usw. mit den ganzen Blabla.
Tiere könnte man aber notfalls auch ohne Schmerz töten. Außerdem spielts keine Rolle. Lebewesen ist Lebewesen. Dann würden die Vegetarier hier ja auch unterscheiden und es wär nicht alles gleich.
Fleischesser unterscheiden halt nur anders.
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Bezüglich Grundrechte und Todesstrafe. Das muss halt jeder für sich entscheiden. Am Ende dann die gewählten Politiker und die Verfassungsrichter.