Bruce WAYNE

Bruce Wayne, milliardenschwerer Großindustrieller, Playboy, Sohn Gotham Citys, Egozentriker, so kennen ihn die Einwohner Gothams. Von seinem Doppelleben als der nächtliche Superheld Batman wissen jedoch nur die wenigsten.

Geboren und aufgewachsen ist Bruce in Gotham. Sein Vater war schon ein erfolgreicher Unternehmer und verdiente Millionen in Gothams Industrie, doch nie zum Nachteil der Menschen oder der Umwelt. Bruces Vater Thomas Wayne wollte immer den Menschen helfen und ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen und das färbte auch auf seinen Sohn ab. Eines unglücklichen Abends wurden Bruce und seine Eltern von einem Räuber überfallen und leider verstarben beide Eltern bei diesem Zwischenfall, so dass Bruce fortan als Waise lebte. Gut behütet und umsorgt von seinem engsten Vertrauten und besten Freund, dem Butler Alfred Pennyworth, verbrachte Bruce die folgenden Jahre in Gotham um sich dann im erwachsenen Alter die Hörner in der Welt abzustoßen.

Da er sich selbst die Schuld an dem Tod seiner Eltern gab und mit diesem Trauma niemals fertig wurde, plagten ihn tiefe Depressionen, die er durch weite, gefährliche Reisen in unbekannte Gegenden zu unterdrücken versuchte. Auf diesen Reisen (unter anderem nach Nepal, Indien und anderen asiatischen Ländern) lernte Bruce eine Vielzahl nützlicher Techniken kennen und sammelte umfassende Lebenserfahrung, die ihn schließlich ins Leben nach Gotham zurückführten. Da sich in der Zeit die Zustände auf Gothams Straßen nur verschlimmert hatten und die Kriminalität kein Ende nimmt, entscheidet sich Bruce für einen Weg, den sich bisher sonst kein Mensch in dieser Form getraut hat zu gehen: Er will zu seinem Symbol der Verbrechensbekämpfung werden, einem Feind, der die Verbrecher Gothams erschaudern lässt. So erweckt er auch seiner eigenen, kindlich-geprägten Furcht, das für ihn angsteinflößendste Wesen zum Leben, dass das Anlitz von Gotham fortan ändern soll: Batman.

Um seine geheime Identität zu schützen, damit nicht Rückschlüsse auf Bruces nächtliches Doppelleben gezogen werden können, spielt er fortan nicht den wohlerzogenen, höflichen, freundlichen, selbstlosen und intelligenten Geschäftsmann wie es sein Vater war und wie es eigentlich zu seiner Person passen würde, sondern setzt die Maskerade eines egoistischen, selbstgefälligen Playboys und Spielers auf, der mit seinem Geld um sich wirft. Nichtsdestotrotz unterstützt er in Gedenken an seinen Vater immer noch allerlei wohltätige Projekte, um Gotham nicht nur nachts auf den Straßen bei der Verbrechensbekämpfung ein Stück freundlicher zu machen.

Quelle: www.anisearch.de/character/9216