Leopold SCORPUS

Als Sohn und Erbe eines Grafen hat er sich jahrelang darauf vorbereitet, ein Ritter zu werden und getreu den ritterlichen Idealen zu leben. Er trifft Pacifica zufällig während ihrer Reise und verliebt sich auf der Stelle in sie. Dass er zu spontanen Entscheidungen neigt zeigt sich, als er Pacifica, kaum dass er sie getroffen hat, sogleich darum bittet seine Frau zu werden. Auch wenn die „Glückliche“ nicht wirklich zusagt, sieht er sich fortan als Pacificas Verlobter und wird schnell eifersüchtig, wenn er einen Mann entdeckt, der eine Konkurrenz im Kampf um Pacificas Herz darstellen könnte. Sein weißes Stirnband war ursprünglich als Verband gedacht, nachdem er sich am Kopf verletzt hatte, aber da er es von Pacifica persönlich umgebunden bekommen hat, nahm er es daraufhin nicht mehr ab.

Er ist meistens tollpatschig und handelt öfter vorschnell, doch wenn es ernst wird demonstriert er, dass man als angehender Ritter mehr lernt als große Reden zu schwingen. Im Kampf kommt sein Langschwert zum Einsatz, welches er so geschickt führt, dass er sogar einen Käfer im Flug sauber entzwei teilen kann. Wenn man sich noch vor Augen führt, wie schwer seine Waffe sein muss, nötigt sein Kampfstil mehr als nur ein bisschen Respekt ab.
Als Knappe ist er noch dabei, für sich selbst die wahre Bedeutung von Ritterlichkeit zu ergründen und auf seiner Reise muss er häufig feststellen, dass die Wirklichkeit ganz anders ist als in den Geschichten und absolute Gerechtigkeit oftmals gar nicht existiert. Einen wichtigen Einfluss auf seinen Reifeprozess hat Leopolds großes Idol Doyle Barett, den er seit seiner Kindheit bewundert und den er wenigstens einmal im Leben treffen will.

Wenn es darum geht, neue Verbündete zu finden erweist sich Leopolds sympathische Persönlichkeit und sein offenes Auftreten mehr als einmal als hilfreich, und auch sonst macht er alles, um seine Begleiter zu unterstützen. Dabei scheut er nicht davor zurück, Aufgaben zu übernehmen die eigentlich unter seiner Würde als Adeliger sind und so kommt es, dass er unter anderem als Gehilfe in einer Bäckerei arbeitet. Bei dieser Gelegenheit bekommt er ein lustiges Drachenkostüm geschenkt (es stellt das Bäckerei-Maskottchen mit Namen Mr.Soopy dar), von dem er sich nicht mehr trennen möchte und sogar darin schläft, auch wenn es mit der Zeit einen nicht ganz so angenehmen Geruch verströmt, den er im Gegensatz zu seinen Weggefährten aber gar nicht bemerkt.

Quelle: www.anisearch.de/character/8454