Nanashi

Nanashi, was auf Japanisch Namenloser bedeutet, ist ein umherziehender Rounin, der sich von seiner grausamen Vergangenheit verfolgt fühlt. Er diente zur Sengoku-Zeit einst als Samurai einem namhaften Herrn, doch prägten ihn die vielen Kriege und er schwor sich nach einem grausamen Vorfall, nie wieder sein Schwert zu ziehen. Seitdem trägt er es zwar noch bei sich, das Schwert ist allerdings mittels eines Stofffetzens mit der Scheide verbunden. Nachts hat er seit dieser Zeit oft schlimme Albträume, von denen er regelmäßig schweißüberströmt erwacht.

In einer verlassenen Hütte begegnet er eines Tages dem jungen Kotarou und seinem Hund Tobimaru. Bei einem Kampf mit dessen Verfolgern wird der Hund verletzt und Nanashi lässt sich überreden und als Leibwächter des kleinen Jungen anheuern. Von dort an reisen sie gemeinsam auf einem Pferd durch die Lande. Nanashi liebt das Reiten und auch sonst ist er sehr naturverbunden und vom Charakter her ausgeglichen und freundlich. Durch diese Art ist er auch bemüht darum nie aufzufallen und hält sich vorzugsweise aus Konflikten heraus.

Quelle: www.anisearch.de/character/8261