Tsukiumi

Tsukiumis herausragendstes Merkmal ist ihr Stolz - sie will sich als stärkste Sekirei beweisen, ohne einem Ashikabi anzugehören. Die Vorstellung, jemandem zu dienen, erfüllt sie allein schon mit Widerwillen, da sie eine starke Abneigung gegen Männer hat. Sie neigt dazu, sehr schnell regelrecht auszurasten und lässt sich von niemandem etwas gefallen; einem guten Kampf geht sie erst recht nicht aus dem Weg, da sie darin eine Möglichkeit sieht, sich zu beweisen.

Sie wird auch die »Wasser-Sekirei« genannt, da sie Macht über dieses Element hat. Natürlicherweise hegt sie eine Rivalität gegen Homura, der das Feuer kontrolliert. Außerdem handelt er laut ihrer Überzeugung dem Grundprinzip der Sekirei zuwider, denn das liegt darin, zu kämpfen und damit, dass Homura Schwächere beschützt, die sich nicht selbst verteidigen können, provoziert er eine Frau wie Tsukiumi, die Stärke und Eigenständigkeit als hohes Gut ansieht.

Nichtsdestotrotz wird Tsukiumi Minato Sahashis vierte Sekirei - da sich die Sekirei zu ihrem vorbestimmten Ashikabi hingezogen fühlen, kann sie sich diesem Drang irgendwann nicht mehr widersetzen und lässt sich von Minato überreden, sich ihm anzuschließen. Ihr vorheriger Männerhass verwandelt sich augenblicklich in Eifersucht, da sie Minato für sich allein beansprucht. Sie sieht die Konkurrenz zu ihren Nebenbuhlerinnen, allen voran Musubi, aber auch als weiteren Wettstreit, den sie für sich entscheiden muss. Es fuchst sie sowieso ungemein, dass sie Minato gegenüber Schwäche gezeigt hat (und damit der nicht vergisst, wer hier die Hosen anhat, behandelt sie ihn auch nicht gerade zimperlich), so dass eine Niederlage für sie jetzt erst recht nicht in Frage kommt.

Quelle: www.anisearch.de/character/739