Jyugo

Die schwarzen Fesseln, die Jyugo um seinen Hals und an seinen Hand- und Fußgelenken trägt, sind in Wirklichkeit Waffen, die es ihm ermöglichen, an seinen Unterarmen jeweils ein großes schwarzes Schwert und an seinen Füßen jeweils drei schwarze Dolche zu bilden. Sie wurden ihm in einem ehemaligen Gefängnis während des Schlafes von »einer Personen mit einer Narbe hinten am Hals« angelegt. Seit diesem Zeitpunkt ist Jyugos eigentlicher Wille, diese Person zu finden und diese Entstellung seines Körpers endlich loszuwerden, weil er diese Fesseln als einziger nicht öffnen kann.

Wie sich später herausstellt, hatte Jyugo nie ein wirkliches Verlangen nach irgendetwas und hielt deshalb an seinem Lebensziel fest, weil er sich davor fürchtete, von anderen wegen der Entstellung seines Körpers gehasst zu werden. Aufgrund dieser Isolation stach er sogar Musashi, einem Mithäftling aus einem seiner vorherigen Gefängnisse das linkes Auge aus. Zu seinem Pech begegnen sich beide später in Nanba wieder, weshalb sein Geheimnis aufgedeckt wird.

Mit der Zeit schafft es Jyugo jedoch, die Klingen bewusst und mit Verstand einzusetzen, wodurch es ihm sogar gelingt, Luft-, Feuer- und Wasserangriffe nicht mehr nur abzuwehren, sondern diese aufzuspießen und verstärkt zurückzuschleudern.

Zusätzlich ist er auch noch der Sohn des Insassen 610, dem einzigen Gefangenen, dem jemals eine Flucht aus Nanba gelungen ist. Daher hat er bei der Gefängnisdirektorin Momoko schon von Beginn an einen sehr schlechten Ruf, obwohl es Hajime gelingt, die Fluchtversuche von allen ihm zugeteilten Gefangenen zu verheimlichen.