Kannabi no Mikoto

Kannabi no Mikoto oder einfach Kanna (神奈), wie sie umgangssprachlich von Ryuuya genannt wird, ist eines der letzten geflügelten Wesen, die über göttliche Kräfte verfügen und einem Engel sehr nahe kommen.

Die geflügelten Wesen sind überaus mächtig und werden von einflussreichen Generälen, Kaisern und anderen hochangesehenen Bürgern gefangen genommen und für ihre Zwecke ausgenutzt. So wird auch Kanna in einem Palast von Adligen festgehalten und eine halbe Armee von Soldaten und Wachleuten zu ihrem Schutz abgestellt. Dennoch lebt Kanna nicht wie eine Gefangene im Schloss, sondern eher wie eine Prinzessin und wird jeder Zeit von unzähligen Bediensteten versorgt. Ihre engste Bedienstete ist Uhara, die für sie sowas wie ihre Ersatzmutter darstellt. Die beiden haben ein wirklich ausgelassenes, inniges Verhältnis, obwohl Uhara niemals vergisst, dass sie nur Kannas Dienerin ist und sie auch immer mit dem Suffix -hime (jap. Prinzessin) anspricht.

Eine weitere wichtige Person in Kannas Leben ist Ryuuya, einer der Soldaten im Palast und ihr persönlicher Leibwächter. Kanna empfindet für ihren Leibwächter weitaus mehr, als sie es als höheres Wesen und als Prinzessin des Schlosses tun sollte. Einzig und allein Ryuuya geht mit Kanna so um, als wäre sie ein normales, junges Mädchen und gerade das scheint sie an ihm zu mögen.

Kanna empfindet den Wunsch ihre Mutter, deren Bild und Aufenthaltsort sie in ihren Träumen sehen kann, wiederzusehen und bittet deswegen Uhara und Ryuuya darum, ihr bei ihrem Ausbruch zu helfen. So machen sich die drei auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg zu Kannas Mutter. Dabei entwickelt Kanna ein kleines Hobby: Das Jonglieren, das ihr aber anfangs und besonders wenn sie nervös ist, absolut nicht gelingt, so dass die Jongliersäckchen meistens irgendwo im Nirgendwo oder auf ihrem Kopf laden.

Ansonsten ist Kanna ein barmherziges, liebevolles, süßes Mädchen, das aufgrund ihrer Isolation im Palast etwas unerfahren und leichtgläubig ist. Selbst Menschen, die ihr nach dem Leben trachten, möchte sie nicht sterben sehen und hat auch für Bettler und arme Menschen immer eine Kleinigkeit übrig.

Quelle: www.anisearch.de/character/5025