Hideo TSUDA

Hideo Tsuda ist stellvertretender Chefarzt der Notaufnahme im „Irabu General Hospital“ und Vater von Yuuta Tsuda.
Er macht viele Überstunden und bleibt manchmal sogar nächtelang im Krankenhaus, um seiner Familie, von der er nur genervt ist, aus dem Weg zu gehen. Besonders sein Sohn ist ihm ein Dorn im Auge, da dieser selbst bei den seltenen gemeinsamen Mahlzeiten nur Augen für sein Handy hat.
Tsuda lässt seine Frau, die mit der Situation überfordert ist, mit dem gemeinsamen Sohn allein, da sie für die Erziehung zuständig sei. Schließlich schickt Tsuda seinen Sohn jedoch zu Doktor Irabu, vergräbt sich aber selbst weiter in seiner Arbeit, anstatt sich persönlich des Problems anzunehmen. Da Tsuda sich mit dem familiären Stress nicht befassen will und mit den dauernden Anrufen seiner Frau nicht fertig wird, schließt er sich im Krankenhaus regelmäßig in der Toilette ein, um seinen Frust herauszulassen. Dabei beschwert er sich, dass niemand ihn verstünde, seine Familie nur von seiner harten Arbeit profitieren würde sowie dass Kinder und Frauen nur Geld verschwenden können. Seine Familie hätte doch keinen Grund sich zu beschweren, schließlich würde er sich ja „den Arsch für sie abarbeiten“. Das geht so weit, dass Tsuda glaubt, er würde es bereuen eine Familie gegründet zu haben und Arbeit würde ihn niemals betrügen.
Mit Irabus Hilfe realisiert Tsuda jedoch, dass seine Arbeitssucht nur eine Flucht vor der Realität war und Yuuta keine solche Fluchtmöglichkeit hatte. Tsuda beschließt letzten Endes mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.

Quelle: www.anisearch.de/character/50077