Maria

Unter den Neogenes der Zweiten Generation stellt Maria die Stärkste und damit die größte Hoffnungsträgerin für das genetische Programm von Vater Furumizu dar. Ihre emotionale Reife hinkt der körperlichen allerdings weit hinterher – auch weil die Schwestern genannten Neogenes, zumindest die der Zweiten Generation, beschleunigt altern (15 ist ihr biologisches Alter). Maria verhält sich wie ein verzogenes, jähzorniges Kind und kennt nicht den Unterschied zwischen Richtig und Falsch, was bei ihrer immensen Stärke eine gefährliche Kombination ergibt.

In den Trainingseinheiten der Neogenes ist sie dementsprechend gefürchtet, da schon einige ihrer Sparringspartnerinnen ihr Leben lassen mussten, Maria tut dies alles jedoch mit einer verächtlichen Bemerkung ab. Sie handelt ausschließlich ichbezogen und wenn sie einmal nicht im Mittelpunkt steht, flippt sie völlig aus und wird zur Furie. Sie lässt sich nur für etwas motivieren, wenn man ihr eine Belohnung verspricht (eben wie ein kleines Kind), es wäre aber höchst unratsam, in diesem Falle wortbrüchig zu werden. Maria offenbart außerdem eine erschreckende Naivität, was Dinge des alltäglichen Lebens angeht – sie verbrachte ihr bisheriges Leben in der Forschungseinrichtung der NSWF und ging nur zum Shopping nach draußen; unter Aufsicht, versteht sich (was eine gute Maßnahme darstellt, um sie ruhig zu halten, da sie auch sehr materialistisch veranlagt ist).

Die Leiterin der Wissenschaftsabteilung, Rie Nishida, lässt sie gewähren, weil sie das Forschungsobjekt mit dem größten Potential ist und sie begierig darauf ist, die Wirkung der weiter entwickelten Cloneblade bei ihr zu sehen. Andere wiederum, wie Nora, die persönliche Assistentin von Furumizu, sind da weniger „tolerant“ und weisen sie in ihre Schranken, womit sie sich natürlich ihren Zorn zuziehen.

Quelle: www.anisearch.de/character/4874