Kirin MORINO

Da es Kirins Wunsch ist, auf eine Kunstschule in Tokyo zu gehen, lässt sie es sich nicht nehmen, ihren Traum auch zu verwirklichen, um eine erfolgreiche Künstlerin zu werden, auch wenn dies bei ihren Eltern auf Granit stößt. Um diesem Traum etwas näher zu kommen, lässt sich Kirin aber auf eine Abmachung ein, sie soll vorerst eine Nachhilfeschule für Kunst besuchen, die jeden Samstag unterrichtet. Dumm nur, dass die Schule, die Kirin dafür besuchen soll, ziemlich weit weg ist und es sich für einen Tag kaum lohnt dorthin zu fahren. Da kommt es ihr gerade recht, dass ihre Kusine Ryou, die sie eigentlich kaum kennt und ganz in der Nähe wohnt, einwilligt. sie jedes Wochenende bei ihr wohnen zu lassen, damit Kirin den Unterricht besuchen kann, den sie ebenfalls besucht.

Als Kirin das erste mal von Ryous Speisen kostet, ist sie diesen total verfallen und gerät dabei genau wie Ryou jedes Mal in Ekstase, denn sie liebt Ryous Kochkünste wirklich sehr. Sogar so sehr, dass sich ihre Mutter manchmal ernsthaft fragen muss, ob Kirin wegen der Nachhilfe zu Ryou geht oder wegen des Essens, das sie ihr jedes mal serviert. Doch Kirin merkt, dass sie Ryou damit eine Freude macht, wenn sie bei Ryou ist und ihre Speisen kostet, denn sie weiß, dass Ryou immer traurig ist wenn sie allein ist. Wenn Kirin bei Ryou ist, dann nimmt sie bei ihrer Cousine sogar Kochunterricht, denn in Sachen Haushalt und Kochen kommt sie ihrer Mutter gleich.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht, ist Kirin nicht einfach nur ein aufgewecktes und etwas kindliches Mädchen, sondern kann auch je nach Situation recht schüchtern werden. Allerdings weiß sie auch, wie man sich höflich und wohlerzogen verhält, sodass Kirin nicht immer gleich wie ein Wildfang wahrgenommen wird.


Quelle: www.anisearch.de/character/48662