Mimi BALGUERIE

Geboren in Frankreich als Tochter eines Franzosen und einer Japanerin, verbrachte Mimi aufgrund der Arbeit ihres Vaters die letzten Jahre auf Hawaii ohne sich aber jemals richtig wohl zu fühlen. Weshalb sie zusammen mit Ginga, einem Freund ihres Vaters und Mimis persönlichen Basketballtrainer, nach Japan reist, um zukünftig dort die Schule zu besuchen. So transferiert sie während ihrem fünften Jahr der Grundschule an die Keishin Privatschule und besucht dort die gleiche Klasse wie Kagetsu. Da sie bereits seit ihrer frühesten Kindheit begeisterte Basketballspielerin ist und lange Zeit von Ginga betreut wurde, ist sie gar in der Lage einer herausragenden Spielerin wie Tomoka auf Augenhöhe zu begegnen. Weil sie aber dennoch ihr erstes Match gegen sie verliert, setzt sie sich in den Kopf ihr eigenes Team aufzustellen und Tomoka, welche sie fortan als ihr großes Vorbild ansieht, erneut herauszufordern. Nach kurzer Suche findet sie auch in Kagetsu, Tsubaki, Hiiragi und Masami ihre eigene Mannschaft und setzt alles daran Tomoka in einem fairen Spiel zu bezwingen. Ihr Team wird dabei nach Gingas Abreise von Aoi trainiert und macht schon bald große Fortschritte.

Während sich Mimi zumeist von einer recht stoischen Seite zeigt und nur selten ihren Gefühlen Ausdruck verleiht, blüht sie bei Basketball doch sichtlich auf und man sieht ihr förmlich die Freude an, mit der sie auf dem Platzt steht. Aber auch ansonsten gibt sich Mimi jederzeit als überaus höfliches Mädchen und hat keinerlei Problem auf ihre Mitmenschen zuzugehen, weshalb sie sich auch schnell in ihre neuen Mannschaft einfindet und voller Enthusiasmus trainiert. Die größte Motivation zieht sie dabei aus der Aussicht auf starke Gegner, die ihr alles abverlangen und ihre Spielfreude immer wieder aufs Neue anfachen. Dabei bleibt sie auch stets fair und betrachtet das Foulen eines Gegners als persönliche Niederlage. Überhaupt ist sie immer bestrebt an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und ihr Spiel weiterzuentwickeln, wobei sie sich auch als erstaunlich lernfähig zeigt und schnell neue Techniken in sich aufnehmen kann. Somit verwundert es natürlich nicht, dass sie für ihre Mannschaft ein wichtiger Schlüsselspieler ist und in brenzligen Situationen permanent von ihren Mitspielern gesucht wird.

Übrigens hat Mimi, anders als in Hawaii, keinerlei Probleme sich in Japan zurechtzufinden, da sie zweisprachig aufgewachsen ist. Neben Französisch spricht sie daher auch fließend Japanisch und es gibt somit keinerlei Sprachbarriere zwischen Mimi und ihren neuen Freunden. Allerdings hat sie daher wohl auch ihre Angewohnheit immer wieder kleinere Brocken französisch in ihre Aussprache einzustreuen, was sich aber hauptsächlich auf einzelne Wörter oder kurze Floskeln begrenzt und somit nicht weiter ins Gewicht fällt.


Quelle: www.anisearch.de/character/45245