Tomoe

20 Jahre allein gelassen in einem Schrein, der ohne Gott langsam in sich selbst zusammen fällt. Da ist es kein Wunder, dass Tomoe gereizt ist, als sein angeblicher Meister wieder zurückkehrt. Er muss jedoch feststellen, dass es nicht sein Meister ist, der zurückgekehrt ist, sondern ein ganz normales Menschenmädchen. Als er dann auch noch herausfindet, dass dieses Mädchen seine neue Meisterin ist, nimmt er Reißaus. Tomoe hat es wirklich nicht immer leicht gehabt, aber er kommt auch nicht gut mit anderen klar, denn er ist ein ziemlicher Hitzkopf und schnell reizbar. Da ist es kein Wunder, dass er seine neue Meisterin Nanami Momozono nicht anerkennen will. Schließlich würde sie ihm nur Ärger und Mühen bereiten. Aber so leicht ist das dann doch nicht, denn ehe er sich versieht, drückt Nanami ihm einen Kuss auf und von da an ist er ihr offizieller Diener. Nun hat er keine andere Wahl, als mit Nanami auszukommen, denn ihr Wort ist für ihn als Diener Gesetz, ob er nun will oder nicht. Und das ist wahrlich nicht immer leicht mit seiner dauerhaft schlechten Laune und Hang zur Gewalt. Tomoe ist aber nicht durch und durch ein schlechter Kerl. Er steht Nanami als Diener loyal, wenn auch etwas unfreiwillig, zur Seite. Anfangs ist es für ihn zwar noch schwer mit ihr klarzukommen, doch mit der Zeit gewöhnt er sich an ihre Anwesenheit. Er beschützt sie vor Gefahren und lernt sogar für sie das Kochen. Auch den Schrein säubert er für sie, sodass sie wieder zur Schule gehen kann. Ist es da denn so unnormal, dass sich die junge Göttin langsam in den Fuchsyoukai verliebt, wenn er sich so fürsorglich um sie kümmert? Doch kommt Tomoe wirklich über seine Abneigungen gegen Menschen hinweg...





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