Shinki

神器

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Was ist eine Shinki?

Shinki (神器 =heilige Schätze), oder auch heilige Waffen, Regalias und heilige Werkzeuge genannt, sind Seelen, die von Göttern aufgenommen werden und ihnen fortan als Shinki dienen.

Eine umherwandernde „verlorene“ Seele eines Verstorbenen, die von einem Gott aufgenommen wird, wird Shinki genannt. Verloren bezieht sich darauf, dass der zuvor lebende Mensch durch einen Mord oder durch einen Unfall ums Leben kam. Durch diesen Umstand, der dazu führt, dass die Seelen eigentlich lieber noch leben würden, erhalten sie von einem Gott eine zweite Chance als Shinki weiterzuleben. Allerdings ist es nur möglich eine reine Seele in eine Shinki zu verwandeln. Sollten die Seelen zuvor durch Umstände „beschmutzt“ worden sein, zum Beispiel dadurch, dass der Mensch nicht durch einen Mord, sondern durch einen Selbstmord ums Leben gekommen ist, ist sie besessen von Phantomen und so nicht mehr in eine Shinki verwandelbar.

Kontrakt zwischen Gott und Shinki:

Findet ein Gott eine reine Seele, kann er diese mithilfe von drei Namen an sich binden und zu einer Shinki, die ihm fortan dient, verwandeln. Der erste ist die Verbindung zum Gott, welche die Leben der Shinki und ihren zukünftigen Meister verbindet. Der Name wird der Shinki von ihrem Gott gegeben. So wird dies sozusagen neu getauft.
Der zweite Name wird aus dem ersten Namen in Kanji geschrieben und mit den dazugehörigen Endungen des jeweiligen Gottes bzw. dessen Clan gebildet z.B ist Yatos „ne“ (音), deshalb Yukine , Tenjin hat wiederum als seine Clan Kennzeichnung die Endung „yu“ (喩), wie es bei Mayu und seinen anderen Shinki erkennbar ist. Kofuku hat wiederum ihre Clan Kennzeichnung nach vorne gesetzt „dai“ (大) , also Daikokou und Bishamon hat aufgrund ihrer vielen Shinki gleich zwei Clan Kennzeichnungen - „ma“ (麻) wie bei Kazuma and „ha“ (巴) wie bei Kuraha und den anderen.

Der dritte Name der Shinki ist die chinesische Leseweise des normalen, also menschlichen Namen. An diesen wird jedoch noch die Endung „ki“ 器, was übersetzt in etwa Fessel bedeutet, dran gehangen.
So wird zum Beispiel Yukkine mit dem Ausruf „Sekki“ zu einer Klinge.
In einer Schlacht verwandelt sich eine Shinki so zu einer nützlichen Waffe, oder in andere nützliche Dinge und verweilt in dieser Form, bis der jeweilige Gott diese mit dem Ausruf des normalen Namens zum Beispiel „Yuki“ wieder erlöst.

Die Verbindung zwischen Gott und Shinki:

Wenn ein Gott eine Seele aufnimmt und sie zu einer Shinki macht, ist er von da an verpflichtet für diese zu sorgen, da sie wieder in menschlicher Form existiert und somit Nahrung und Kleidung benötigt.
Zudem teilen sich Gott und Shinki ihre Emotionen und der Gott fühlt jeglichen Schmerz sowie alle Freude, die die Shinki fühlt. Eine Shinki kann somit seinem Herren großen Schaden zufügen, da sie durch ihre vorherige menschliche Existenz immer noch empfänglich für menschliche Gefühle ist und diese direkt auf den Gott übergeben.

So kann sie den Gott bei negativen Emotionen wie Wut oder Hass gravierend verletzen und ihm im schlimmsten Fall sogar töten. Ist die Shinki verunreinigt, können andere Shinki diese mithilfe einer Reinigung zum Gestehen ihrer Sünden bringen und sie so, sollte die Verunreinigung schon zu weit fortgeschritten sein und sie Gefahr läuft, den Gott zu töten, von ihren Fesseln trennen, um sie zu eliminieren.

Merkmale einer Shinki (Gotteswaffe):

Man erkennt eine Shinki, die an einen Gott gebunden ist, an einem Tattoo mit ihrem ersten (getauften) Namen als Kanji-Schriftzeichen, welches eine Stelle des Körpers ziert.

Streunende Shinki (Nora):

In der Welt der Shinki gibt es ebenso eine weniger gern gesehene Art, die sich Nora nennt.
Diese sind mit streunenden Katzen vergleichbar, da sie keinem festen Gott gehorchen. Ihre Körper sind mit Namen bedeckt, die sie von ihren vielen Herren erhalten haben.
Nora übernehmen anders als normale Shinki, die an einen Gott gebunden sind, jegliche Aufgaben an und können so auch Morde und andere böse Taten begehen, da sie durch ihre Ungebundenheit keinen Gott geistig verunreinigen (siehe Text „Die Verbindung zwischen Gott und Shinki“).

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