Kaioh

Die Kindheit Kaiohs ist maßgebend daran beteiligt, in welche Richtung er sich entwickelte. Inzwischen ist er ein Mann, dessen Emotionen so tief verbannt sind, dass man bei ihm von einem Dämon sprechen kann. Das Hokuto Ryuuken gilt als eine Kampfkunst, bei der man eines Tages von einem Dämon besessen sein wird. Kaioh lässt sich als Personifizierung dieser Legende bezeichnen, denn bereits der Schatten, den er wirft, nimmt die Form eines Dämonen an. Würde er seinen Panzer nicht tragen, dann könnte er seine dämonische Aura auch nicht fokussieren. Als erster Rasho auf der Insel Shura genießt er großen Respekt, sorgt aber auch immer wieder dafür, dass man sich vor ihm fürchtet. Es ist ausreichend, dass er an einem vorbeiretet, denn der Schatten, den er wirft und die ausströmende Aura, die er nur bedingt unterdrücken kann, sorgen dafür, dass man sofort um das eigene Leben winseln muss.

Es ist bei ihm auch nicht verkehrt, diese Haltung einzunehmen, denn nicht nur dass ihm auf der Insel Shura keiner gewachsen ist, er ist ein absolut kalter Mann, der kein Erbarmen kennt. Wer ihm im Weg steht, der stirbt. Das ist ein Fakt, den er auch durchsetzt. Ob Frau, Kind oder einfacher Dorfbewohner, vor niemandem würde er zurückschrecken. Dass er so sein kann, ist dem Verbannen seiner Emotionen zu verschulden. Da er als Kind beschloss, sich nur noch dem Bösen hinzugeben, woran er sich als Erwachsener gehalten hat, richtet er seinen Blick nur noch Richtung persönliches Ziel, das eben besagt, dass er der Herrscher über alles werden muss.

Die Maske mag dies zunächst verschleiern, doch handelt es sich bei ihm um den Bruder Raohs, der, anders als seine beiden kleinen Brüder, die Insel Shura damals nicht verließ. Beide sind sich durchaus ähnlich, doch auch wenn Raoh ebenfalls darum bemüht war den emotionsloseren Weg zu gehen, so zeigte er immer ein Gefühl der Liebe, was bei Kaioh nicht vorhanden ist.

Kaiohs Angriffstechniken:


Quelle: www.anisearch.de/character/35639