Alwida

Mikoto, Wallace und Pollon finden Alwida in einer Notlage, nämlich in den Fängen eines Kraken – selbst da kommandiert sie ihre Retter noch herum, dass sie sich mal beeilen sollen. Die Piratin und selbst deklarierte Beherrscherin der sieben Weltmeere ist furchtbar eingebildet und pflegt eine pompöse Vorstellung zu zelebrieren, die sie gerne auch mal ändert, um sie an die Situation anzupassen und somit immer als absolut großartig dazustehen. Dass die drei ihr helfen durften, sollen sie gefälligst als Privileg betrachten und zur Belohnung dürfen sie ihr gleich noch weiter zu Diensten sein, nämlich dabei, ihr Schiff wieder freizubekommen. Wie es sich für eine Piratin gehört, betrachtet sie alle Schätze automatisch als ihr Eigentum und hängt sich die besten Stücke um. Den Einwand von Wallace, dass sie eher ein Hunter wäre als ein Pirat, wenn sie Gewölbe nach Wertsachen durchstöbert, wischt sie einfach beiseite, da die Methode letztlich egal wäre, das Endergebnis wäre schließlich das Gleiche: Alle Schätze der Welt gehören rechtmäßig ihr. Das muss Pollon zum Abschied dann noch schmerzhaft feststellen, da sie ihn am Schluss sogar noch beklaut, dabei war er eigentlich ganz hin und weg von ihr. Mikoto dagegen schwärmt weiterhin für sie, da sie ihre Selbstsicherheit und ihre Entschlossenheit als Schatzjäger bewundert. Alwida auf der anderen Seite sagte ihr gleich ins Gesicht, dass Prinzessinnen der Menschenschlag wären, den sie am meisten hasst: In Reichtum geboren ohne etwas dafür getan zu haben (dabei ist Mikotos Heimat Elua nur ein kleines Land und die Prinzessin alles andere als wohlhabend).

Quelle: www.anisearch.de/character/29598