Gap

Einst bildete er zusammen mit Fujiko ein Team und war dabei auch sehr erfolgreich; sie konnten einige Schätze stehlen, doch sollte Fujiko kurze Zeit später ihren wahren Charakter offenbaren. Als sie zusammen nach einem Raubzug fliehen wollten, ließ sie ihn zurück, sodass er sich den anstürmenden Angreifern alleine stellen durfte, denen er natürlich unterlegen war, da es zahlenmäßig zu viele waren.

Dieses Ereignis tötete ihn jedoch nicht, er überlebte, doch erhielt er davon bleibende Schäden. Zum einen entwickelte er einen tiefen Hass auf Fujiko, die ihn betrog und zum anderen konnte er sich einen Namen als Todesgott machen. Ein Name, den er seinen Fähigkeiten zu verdanken hat - er ist dazu in der Lage, Kugeln oder anderen Angriffen auszuweichen, es scheint also, als ob er nicht sterben könnte. Gerüchte besagen, dass der Tod höchstpersönlich ihn begleite, wodurch er die Fähigkeit erhielt, schnell fliegende Projektile zu sehen. Doch dem ist nicht so, es ist einem Souvenir zu verdanken, das er aus der Schießerei erhielt, nachdem Fujiko ihn zurückließ. In seinem Gehirn befindet sich eine Kugel, die nicht entfernt werden kann, welche seine Sicht auf die Welt verändert; er kann somit tatsächlich anfliegende Pistolenkugeln sehen und daher nicht einfach erschossen werden.

Diese Fähigkeit macht ihn natürlich zu einem monströsen Gegner, es ist nicht einmal so, dass er seine Waffe schnell ziehen kann, doch weil man ihn nicht treffen kann und er selbst sehr zielsicher ist, gibt es keinen, den er nicht töten könnte. Er muss einem Gegner auch nicht zwingend gegenüberstehen, auch Angriffe aus dem Hinterhalt bemerkt er dank seiner verschärften Sinne sofort.

Quelle: www.anisearch.de/character/26737