Kayoko KIDA

Aufgewachsen in den Slums hatte sie kein einfaches Leben. In der Gegend, in der sie wohnte, herrschte Armut und man versuchte das Geld durch Prostitution oder ähnliches zu gewinnen und so auch ihre Mutter. Sie wurde mit dem Wissen großgezogen, dass man Männern nicht trauen darf. Anfangs sind sie noch nett zu einem, doch mit der Zeit offenbart sich ihr wahrer Charakter, worunter man dann immer sehr zu leiden hat. Aus diesem Grund beschloss sie, eine eigenständige Frau zu werden, die, anders als ihre Mutter, von niemandem abhängig ist und ein Leben nach eigenen Wünschen führen kann.

Das schaffte sie auch, doch wirklich glücklich ist sie dennoch nicht. Beruflich ist sie durchaus erfolgreich, sie konnte trotz schwerer Kindheit ein gutes Leben aufbauen, doch einen Vater wünschte sie sich immer. Ihren leiblichen Vater konnte sie nie wirklich kennenlernen, sie sah ihn zwar ab und an aus großer Distanz, konnte sich ihm aber nie nähern und war deswegen immer nur ein stiller Beobachter seines Lebens, die nicht daran teilhaben durfte.

Wirklich viel kennt sie nicht von ihrem Vater, eigentlich hat sie nur einmal das Gesicht ihres vermeintlichen Vaters gesehen und ein paar wenige Male die Silhouetten seines Körpers in seiner Wohnung, als sie ihn heimlich beobachtete. Auch wenn sie sich nicht wirklich sicher ist, behauptet sie, dass Tahei Hiraga ihr Vater sei. Ob er ihr wirklicher Vater ist, weiß sie nicht, der Wunsch nach einem Vater war bei ihr aber zu groß und in diese Rolle passt er, als ein Mann, der nicht dem befürchteten Männermodell gleicht, perfekt hinein.

Quelle: www.anisearch.de/character/24855