Hatomune MIE

Feudalherr Hatomune Mie fällt in erster Linie durch seine Obsession für Brüste auf: Wenn er ein Paar ansehnlich großer Brüste sieht, kann er nicht anders, als mit einem „Oppai!“-Kampfschrei und zuckenden Fingern auf die Prachtexemplare zuzuspringen, um sie ausgiebig zu betatschen. Brüste sind für ihn Lebenselixier und geradezu eine Glaubensrichtung. Er bekommt sogar Entzugserscheinungen, wenn er sich längere Zeit nicht am Anblick wohlgeformter Brüste erfreuen kann. Auf sein Konto geht so auch das Chichifushi-Festival, bei dem Dörfer gegeneinander in Busenwackel-Wettkämpfen antreten – bei einem dieser Veranstaltungen fällt ihm Chifusa ins Auge, in die er sich augenblicklich verliebt.

Zwar erwehrt sie sich energisch seiner Annäherungsversuche, wie jede andere Dame eigentlich auch, denn ohne weiteres lässt sich keine von ihm befummeln, nichtsdestotrotz gewinnt sie in ihm einen Verbündeten, der sich ein Bein ausreißen würde, um ihr aus der Patsche zu helfen. Seine lüsternen Anwandlungen schaden seiner Reputation als weltlicher Herrscher im Übrigen nicht, denn seine Untertanen bringen ihm ungeachtet seiner exzessiv ausgelebten Vorliebe hohen Respekt entgegen. Gelegentlich mischt er sich gerne inkognito unters Volk – nach seiner Auffassung, weil er den Kontakt zu den Bürgern sucht, tatsächlich ist Mune-san, wie er sich dann nennt, zwar sehr beliebt, aber auch als notorischer Grabscher verschrien.

Da ihm Brüste das Heiligste sind, versetzt es ihn in eiskalte Wut, wenn ihnen jemand Leid zufügt. Dann wird er zum furchtlosen Krieger, vor dessen Schwertkampfkunst selbst ganze Horden von Gegnern in den Staub sinken. Auch in diesem Zustand kommt sein „Oppai!“-Kampfschrei wieder zum Einsatz.

Quelle: www.anisearch.de/character/24474