Mikage CELESTINE

Als Teito auf die Militärakademie kam, war er schnell Opfer diverser Mobbing-Attacken wegen seiner Herkunft als Sklave. Alle hackten auf ihm herum, alle mieden ihn und er war vollkommen allein. Bis ihm eines Tages Mikage begegnete. Dieser hatte absolut keine Vorurteile Teito gegenüber, mehr noch, er empfand starke Sympathie. Selbst wenn Teito anfangs recht abweisend gewesen ist und Mikage stets abwies, sobald er mit ihm etwas zu tun haben wollte, wich er nicht von seiner Seite und die beiden wurden Freunde. Mikage war von Anfang an sehr anhänglich und als sich Teito ihm dann weiter öffnete, freute er sich sehr. Er bot ihm immer wieder Dinge an, die ihn persönlich sehr begeisterten und versuchte ihm, der er ein wenig abgestumpft in diese Richtung gewesen ist, angenehmere Lebensweisen beizubringen. So versuchte er ihm vielseitigere Nahrung als seine Nährstofftabletten anzubieten und überzeugte ihn letztendlich mit seiner begeisterten und motivierten Art.

Diese menschliche Art hat Mikage schon seit jüngsten Jahren. Als sein Vater, erfahrener Soldat, freudvoll ausrief, dass sie einen Krieg gewonnen hatten, war er verwundert, wie man sich über ein derartiges Massaker freuen könne. Er fühlt immer stark mit anderen Menschen mit, seien es Freunde oder Feinde, vor allem Schwächere. Dabei ist es ihm auch äußerst egal, ob er sich selbst in Gefahr oder zumindest ins Fadenkreuz bringen könnte. So wie er auch mit Teito befreundet ist, obwohl er so ebenfalls zur Zielscheibe diverser dummer Sprüche wurde. Aber Mikage ist zu nett, als dass er seinen Freund dafür fallen lassen würde. Mehr noch sieht er das als Grund, ihm auf ewig zu schwören, ihn niemals fallen zu lassen, weder auf dem Kriegsfeld noch sonst wo. Teito ist für ihn gleichwertig, mit seiner geliebten Familie und verehrten kleinen Schwester. Wenn er vor der Entscheidung stünde: Teito oder seine Familie, so würde er keinen Ausweg wissen, da beide ihm gleich viel bedeuten.

Quelle: www.anisearch.de/character/23873