Shiro

Hinter diesem Hund steckt mehr als man auf den ersten Blick vermuten mag, selbst wenn sein Samuraihelm mit dem Sichelmond schon merkwürdig genug erscheint. Shiro kann nämlich darüber hinaus sprechen, was bei Yoshino erst einmal für einige fragende Blicke sorgt. Offenbar weiß er näheres wo sie gelandet ist und erzählt ihr so, dass sie sich in der Vergangenheit befindet, allerdings in einer Art Parallelwelt, in der keine Männer existieren und die Babys vom Storch gebracht werden oder einfach so im Gebüsch vorzufinden sind. Mit allzu viel weiteren Informationen hält sich Shiro gekonnt zurück und mischt sich auch nicht wirklich in die Belange der anderen ein, so ist Yoshino die einzige, die darüber Bescheid weiß, dass er sprechen kann, was auch tunlichst so bleiben soll, weshalb er sich in der Gegenwart der anderen wie ein stinknormaler Hund aufführt, obwohl er es grundsätzlich hasst sich wie ein solcher zu verhalten.

Shiro weist eine recht kühle, nüchterne Art auf und muss sogleich feststellen, dass Yoshino ein besonderes Exemplar eines Mädchen ist: Irgendwie eine Idiotin, aber dennoch jemand, der sein Interesse gewinnt. Deswegen hält er weiterhin Kontakt mit ihr und gibt ihr ab und dann ein paar Tipps mit auf dem Weg. Mag der Kleine mit dieser Verhaltensweise noch seriös erscheinen, besitzt er eine Leidenschaft, die seitens Yoshinos mehr mit Argwohn betrachtet wird, so steckt in ihm noch ein kleiner Perversling. Jede Gelegenheit nutzt er um einen gewagten Blick erhaschen zu können und spannert was das Zeug hält, sehr zum Ärger von Yoshino, an der er im Übrigen keinerlei Interesse hat, da sie schlichtweg zu flachbrüstig ist.

Quelle: www.anisearch.de/character/23165