Makoto KOBAYASHI

Makoto Kobayashi hat Selbstmord begangen und jede Anzeichen von einer Lebensfunktion sind nicht mehr vorhanden. Bevor sein Körper verfällt, wird dieser als Gewinn einer so erwähnten Engelslotterie aber einer anderen Seele angeboten, als Chance auf eine Wiedergeburt, sofern sie das Praktikum erfolgreich absolviert, wofür die Seele in Erfahrung bringen muss, welche Sünde sie einst begangen hat, die sie dort hin führte, wo sie ist. Sträubt sich die Seele zunächst den Körper anzunehmen, weil sie das Leben satt hat, nimmt sie sie letztlich an, da man die Befehle des Chefs halt nicht in Frage stellt.

Der neue Makoto gewöhnt sich recht schnell an die neue Situation, in der er sich wiederfinden muss und spielt mit. Sofort beginnt er sich dafür zu interessieren, was Makoto dazu verleitet hat sich selber zu töten, wo ihm sein Betreuer Purapura ein wenig unter die Arme greift, ohne allerdings alles zu verraten. Was er nicht sonderlich berauschend findet, und Purapura sowieso meistens eher dann auftaucht, wenn es etwas zu meckern gibt. Eigentlich dachte er Makoto würde in der perfekten Familie leben, weshalb er dessen Tat sich nicht erklären kann. Schon bald muss er aber einsehen, dass die Familie nur von außen eine heile Welt darstellt.

War Makoto früher ein sehr verschlossener Junge, der keine Freunde hatte und schlechtester seiner Klasse war, was die Noten betrifft, war sein einziges Steckenpferd die Malerei, wo er viel Talent besaß. Der neue Makoto ist hingegen von seinem ganzen Charakter und den Talenten her eine völlig andere Person. Viel offener, kontaktfreudiger und lebendiger, was bei allen Beteiligten zu einer großen Überraschung führt. Mit seiner neuen Familie kommt er währenddessen weniger gut zurecht, insbesondere seine Mutter verachtet er geradezu für das was sie getan hat und lässt es sie auch jeden Moment spüren.

Quelle: www.anisearch.de/character/22917