Peck

Nach dem ersten Eindruck scheint der kleine Peck ein ziemlicher Hasenfuß zu sein, da er bei jedem Anzeichen von Gefahr sofort die Beine in die Hand nimmt. Außer flinken Beinen besitzt er aber auch viel Herz und Pflichtgefühl, weil er weiß, dass viele Leute sich auf ihn verlassen: Er sucht nämlich Toriko, den berühmten Bishokuya, um ihn um Hilfe für sein Heimatdorf zu bitten. Dieses wurde durch einen Monstervogel verwüstet und nicht nur das, dieser hat auch alle Pflanzen und Tiere im Umkreis aufgefressen, so dass den Bewohnern, die von Landwirtschaft und Jagd leben, die Existenzgrundlage genommen wurde.

Peck ist kein besonders guter Jäger und trifft mit seiner Steinschleuder selbst auf kurze Distanz kaum mal etwas, dafür ist er eben wie schon erwähnt äußerst schnell und das ist auch der Grund, warum er als Repräsentant des Dorfes ausgesandt wurde: er hatte die beste Chance, an dem Monster vorbeizukommen. Er hat aber zumindest ein beachtliches theoretisches Wissen über die Kreaturen des Gourmet-Zeitalters, und er trägt immer einen illustrierten Leitfaden bei sich, in dem er nachschlagen kann, was ihm auf der Reise alles unter die Augen kommt. Weil er unbedingt auch aktiv seinen Leuten helfen will, möchte er gerne Torikos Schüler werden. Er besitzt zwar nicht dessen Kraft, aber ein helles Köpfchen, nur fällt es ihm noch schwer, angesichts gefährlicher Tiere genug Ruhe zu bewahren, um vernünftig nachdenken zu können.

Quelle: www.anisearch.de/character/22718