Rosalie HASUMI

Für Kinder die Dämonen und Geisterwesen sehen können ist es immer schwer in ihrer Jugend. Inakzeptanz, Ausschluss aus der Gemeinschaft und Vorwürfe man sei verrückt gehören zum Alltag einer Person, die mit einer derartigen Fähigkeit ausgestattet ist. Doch das Schlimmste ist, wenn selbst die Eltern einen deswegen verstoßen. Und so verlief es mit Rosalie. Eines Tages begab sie sich fort von ihrem Heim, in dem sie so oder so nur eine Art Parasit gewesen ist und setzte auf eine Treppe, wo sie von ihren einzigen Freunden, den Monstern und skurrilen Wesen, Trost erhielt. Und da lief er ihr über den Weg. Der Mann, der ihr Adoptivvater werden sollte. Ryoukan Hasumi. Mit diesem lebte sie nun fortan zusammen, zog mit ihm aus ihrer Heimat England nach Japan und lernte so auch Kantarou, Hasumis Rivalen, und seine Freunde kennen.

Ob sie selber in Japan ist oder in England ist, ist ihr in dem Sinne herzlich egal. Einige ihrer Freunde aus England nahm sie mit und viele neue fand sie in Japan selbst. Dass sie jedoch nur Freundschaften mit Dämonen und Geistern schließen kann hat erhebliche Folgen auf ihr soziales Verhalten gegenüber Menschen. So ist sie stets verschlossen, wenn sie neue Bekanntschaften macht. Und Personen, die ihrer nicht würdig sind zeigt sie sehr direkt ihreAntipathie. Anpassungsfähigkeit hat sie auch keine. Sobald das von ihr verlangt wird, wirbelt sie ihre Umgebung auseinander und spielt die beleidigte junge Dame. Damit ist sie sehr aufbrausend und wird auch schnell wütend und abneigend. Selbstverständlich nur gegenüber Menschen. Wenn es um übermenschliche Wesen geht, so setzt sie sich für diese unter Einsatz ihres Lebens ein.

Quelle: www.anisearch.de/character/22069