Hiroto DOMA

Hiroto hat einen Traum: Von der Insel, auf der er sich so gefangen fühlt, flüchten zu können und Sänger zu werden. Als seine Lehrerin und sein Vater jedoch beide behaupten, dass dies nicht im Rahmen des möglichen sei, ist er vollkommen verzweifelt und sperrt sich in einem Klassenraum ein und verkündet seine Gefühle, vor allem diese zu der Insel, per Mikrophon. Er fühle sich auf der Insel wie in einem Vogelkäfig und kann es nicht länger ertragen. Auf die Frage, ob er denn wirklich glaube, dass er es als Sänger weit bringen könne, antwortet er nur, dass es ihm egal sei. Solange er nur von der Insel fliehen könne.

Dabei gibt er sich rauer, als er ist. Er beleidigt alle um ihn herum, die versuchen ihn von seinen Taten abzuhalten und stellt sie bloß. Doch dabei ist er eigentlich ein seelisches Wrack, das sich von seiner Umwelt belastet fühlt. Er reagiert sehr sensibel auf die Aussagen anderer, wenn er auch selbst nicht gerade feinfühlig zu anderen ist, und verlangt Verständnis auf allen Seiten. Das Einzige, was ihn letztendlich davon überzeugt, sein Vorhaben umzudenken, ist die Aussage von einer weiteren Lehrerin, dass er die Hoffnung dieser Insel sei, als einer der heranwachsenden, zukünftigen Verantwortlichen. Das öffnet ihm seine Augen und beschließt auf der Insel zu bleiben. Und dort Sänger zu werden.

Quelle: www.anisearch.de/character/21332