Sigurð Sveinnsson SVARTHÆÐ

Da sich in letzter Zeit die Beziehungen zwischen Ygvarland und Svarthæð deutlich gebessert haben, wechselt Sigurð, der Prinz von Svarthæð, als Austauschschüler an die königliche Akademie von Ygvarland, um auch in Zukunft das friedliche Miteinander zwischen den Reichen zu sichern. Da Sigurð jedoch sein bisheriges Leben auf einer Offiziersschule verbracht hat - die ihn nicht nur zu einem ausgezeichneten Soldaten, sondern auch recht versierten Koch gemacht hat - zeigt er sich umso überwältigter von der plötzlichen Freiheit, die er genießt und frönt sogleich seinen Lieblingsbeschäftigungen: Essen, Trinken und nicht zuletzt Frauen, welche vorzugsweise mit einer üppigen Oberweite gesegnet wurden. Damit er sich aber nicht allzu ungestüm aufführt, wurde ihm für die Zeit seines Aufenthaltes in Ygvarland Dora zur Seite gestellt, die alle Hände voll zu tun hat ihm im Zaum zu halten.

Kurz nach der Ankunft in seiner neuen Heimat, widerfährt ihm jedoch eine sehr schicksalhafte Begegnung mit Prinzessin Astarotte, die er förmlich über den Haufen rennt und ungeachtwet der harschen Worte, die er sich dafür anhören darf - vielleicht aber auch gerade deshalb - verliebt er sich Hals über Kopf in diese. Obgleich sie doch so gar nicht seinem üblichen Frauengeschmack zu entsprechen scheint. Seiner lebhaften, entschlossenen Persönlichkeit entsprechend setzt er folglich alles daran seiner Angebeteten näher zu kommen und fackelt nicht lange ihr seine überschwenglichen Gefühle zu gestehen. Selbstverständlich lässt er sich dabei auch von nichts und niemanden abhalten, würde keinen Moment zögern einen offenen Schlagabtausch mit potenziellen Rivalen, wie beispielsweise Naoya, zu führen. Jedoch ist er auch stets bereit eine Niederlage einzugestehen, was jedoch nicht bedeutet, dass er in seinen Bemühungen nachlässt.

Quelle: www.anisearch.de/character/20876