Hiromi NOZAWA

Auf den ersten Blick ist Hiromi ein lebenslustiges und fröhliches Mädchen. Sie albert mit ihren Freunden herum, spielt und umsorgt ihren Hund Junkers, zu dem sie eine besonders enge Beziehung hat, und hüpft jeden Tag freudig von der Schule nach Hause. Ein ganz normales Mädchen, das ein schönes Leben führt.

So scheint es zumindest zu sein. Denn hinter der Fassade, die Hiromi sich aufgebaut hat, ist sie eher verletzlich und sehr sensibel. Einerseits um ihr eigenes Glück besorgt, aber viel mehr mit ihren nächsten Mitmenschen beschäftigt, zerbricht sie sich häufig den Kopf und versucht für alle immer nur das beste zu machen. Sie will, dass besonders die Menschen in ihrem Umfeld, dazu gehören auch ihr Nachhilfelehrer Keisuke, sowie ihre Eltern Suzuko und Shintaro, mit ihr zusammen glücklich leben können.

Doch statt mit den anderen über ihre Sorgen zu reden, staut Hiromi ihre Gefühle in sich auf, was sie häufig noch verletzlicher macht, denn sie hat das Gefühl, den Ansprüchen und Erwartungen der anderen nicht gerecht zu werden. Während z.B. ihre Eltern meinen, sie sei erwachsen und Junkers ihr nicht mal zutraut zu weinen, denkt sie eigentlich das Gegenteil von sich.

Diese innere Unsicherheit von Hiromi führt auch dazu, dass sie diverse Kommunikationsschwierigkeiten hat, vor allem, wenn es darum geht, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. Gegen das Argument der Eltern, dass es ihr dadurch besser ginge, kann sie sich nicht wehren, obwohl sie genau das Gegenteil denkt.

Quelle: www.anisearch.de/character/17952