Aya WATSUJI

Zunächst sieht Naoya Aizawa sie am gegenüberliegenden Bahnsteig und ist fort an auf der Suche nach ihr, ohne zu wissen wer sie eigentlich ist. Bis er sie schließlich in der anderen Welt endlich auf sie trifft...

Am Tag nach der Beerdigung ihrer durch einen Autounfall verstorbenen Mutter geschahen sonderbare Dinge um sie herum, erst war ihre Mutter am nächsten Morgen wieder am Leben, nur das daraufhin das Verschwinden aller Einwohner begann bis schließlich nur noch sie übrig blieb. Nun lebt sie bereits seit unbestimmter Zeit in einer Geisterstadt und geht hier ihren gewohnten Gang nach; geht in die Schule, trainiert für ihren Sport als Bogenschützin oder geht einkaufen und lebt so weiter als wäre nichts geschehen, in der Hoffnung so alle zurück bringen zu können. In dieser Lage gefangen, verließ ihr dennoch nicht der Mut, folgte weiter ihre Ideale und erwehrte sich jedwede Form von Verbitterung. Als sie auf Naoya trifft, gleicht das für sie einem Wunder, wirkt mit der neuen Situationen aber leicht überfordert, ist unsicher, etwas verschlossen und das Sprechen mit ihm scheint ihr doch große Probleme zu bereiten, obwohl sie ihn offensichtlicherweise mag. Doch Naoya reicht das nicht und versucht sie aus ihrem Alltagstrott herauszuholen, denn seine Gefühle für sie sind mindestens genauso stark wie ihre für ihn, auch wenn es ein schwieriges Unterfangen wird.

Nur selten geht Aya in die sogenannte »Mondstadt« über der ein riesiger Mond hängt, sondern nur wenn es unbedingt notwendig ist. Wenn sie doch einmal geht, dann stets mit wachem Auge und beiden Hände an ihrem Bogen. Selbst wenn doch einmal Gefahr in Vollzug ist, stellen die Kreaturen sie aber vor keine allzu großen Problemen, denn ihr Umgang mit Pfeil und Bogen ist hervorragend und verfehlt seine Wirkung nicht.

Quelle: www.anisearch.de/character/16828