Saki no Chichi

Früher, als er noch mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern Teru und Saki ein glückliches Familienleben führte, haben die Miyanagas oftmals gemeinsam Mahjong gespielt, allerdings auf sehr hohem Niveau und stets geprägt von Konkurrenzkampf und Zwist. Vor allem die junge Saki hatte darunter zu leiden und um diesen Streitereien nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen, entwickelte sie auch die ungewöhnliche Fähigkeit jedes Spiel mit einem Ergebnis von ±0 abzuschließen. Seit der Trennung von seiner Frau, die mit der ältesten Tochter Teru nach Tokyo gezogen ist, hat er beinahe jeden Kontakt zu den beiden verloren und Saki ist das Einzige was ihm noch geblieben ist. Dennoch hat er, im Gegensatz zu Saki, bereits alle Hoffnungen aufgegeben, es könnte wieder einmal so werden wie früher, zu groß ist das Zerwürfnis. So konzentriert er all seine Energie auf Saki und man merkt deutlich, dass ihm seine Tochter überaus wichtig ist und er sie so gut es geht unterstützt.

Quelle: www.anisearch.de/character/16593