Akuji YAMAMOTO

Unmittelbar nach seiner Entlassung aus einem Gefängnis in Übersee muss Akuji feststellen, dass in Japan nun eine Okkupationsmacht namens WIME herrscht, die ein Matriarchat ausgerufen haben. Und als er zu seinem Clan zurück kehren möchte, den Wakame-gumi, wird er damit konfrontiert, dass dort nicht mehr sein Großvater herrscht, sondern dessen frühere Geliebte Ran Ichihashi das Ruder übernommen hat und Akuji vermöbeln und rauswerfen lässt. Nachdem ihn Youko Aoba gefunden und verarztet hat, fasst Akuji den Entschluss, sich nicht nur seinen Clan zurückzuholen, sondern auch gleich die WIME-Herrschaft zu beenden, indem er Osaka, seine Heimat, unter seiner Führung vereint.

Akuji verfügt über einen unerschütterlichen Willen, den Mut eines Draufgängers und die gefährliche Coolness eines Gangsters. Weibliche Gefangene übergibt er an seine »Spezialisten« Tamanegi und Koharu, die diese gefügig machen oder verführt sie höchstpersönlich, um sie auf seine Seite zu ziehen. Moralische Bedenken kennt er dabei keine, denn schon in jungen Jahren wurde er darauf gedrillt, seinen Willen mit Sex durchzusetzen, eine Spezialität der Yamamoto-Familie, die auch sein Großvater perfekt beherrscht, dem Akuji ziemlich ähnlich ist. Abgesehen vom ausgeprägten sexuellen Appetit neigt nämlich auch er zur Vergesslichkeit, was die Namen der Frauen, mit denen er schon alles geschlafen hat, und die Versprechungen, die er ihnen machte, angeht.

Ungeachtet seiner unmoralischen Rekrutierungsmethoden kann man sich aber auf seinen uneingeschränkten Rückhalt verlassen wenn man einmal zum Team gehört. Kämpferische Auseinandersetzungen bestreitet er fast ausschließlich mit den Händen in den Taschen und teilt Fußtritte aus. Holt er die Fäuste doch einmal hervor, deutet das darauf hin, dass es jetzt wirklich ernst wird. Allzu oft kommt das bei dem unerschrockenen Akuji aber nicht vor.

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