Maia MIZUKI

Maias größter Traum ist es in der Ocean Agency (verantwortlich für die maritime Sicherheit auf Kamchatka, die nur die Besten der besten Absolventen aufnimmt) aufgenommen zu werden und das zusammen mit ihrer besten Freundin Tsukasa Takashiro. Als sie nach dem ganzen Prüfungsstress sich einfach nur ein wenig entspannen möchte, beginnt für sie jedoch eine der schrecklichsten Tage ihres Lebens. Zunächst fast in einen Autounfall verwickelt, landet sie plötzlich mitten in einer Schießerei, die sie noch gerade so unbeschadet übersteht. Nur um am nächsten Tag die Mitteilung zu bekommen, dass ihre Bewerbung abgelehnt wurde und dass wo sie bereits ihre Wohnung unabänderlich aufgelöst hat, so dass sie gezwungenermaßen nun nach einem neuen Wohnplatz und nach Arbeit Ausschau halten muss. Und wenn das nicht alles bereits schlimm genug wäre, wird ihr zuerst ihre Geldbörse gestohlen und sie findet sich im Anschluss als Geisel wieder. Ein Umstand, der sie letztendlich zur Nereid-Zweigstelle in Kamchatka führt...

In ihrem neuen Job stellt sich Maia zunächst sehr ungeschickt an und wird von bestimmten Personen bereits als »useless girl« tituliert. Irgendwie versteht sie noch nicht genau den Sinn ihrer Arbeit und es fehlt ihr komplett an der Einstellung in diesem Metier, statt mehr Kaltschnäuzigkeit und sogar weniger Skrupel zu zeigen, steht ihre Gutherzigkeit, eine gewisse Naivität und die Anteilnahme am Schicksal anderer ihr permanent im Weg, so dass sie bei ihren Aufgaben ständig scheitert. Dazu gesellt sich, dass Maia sich in Gegenwart der anderen (vor allem Rena, Gloria und Yuu) sehr unsicher fühlt, was bei deren Eigenarten auch kein Wunder ist, von denen sie nahezu überwältigt wird, allerdings haben sie auch die Angewohnheit sie in brenzligen Situationen auf heißen Kohlen sitzen zu lassen und ihr nur kurz vor Ultimum zu helfen, was natürlich ziemlich an ihren Nerven zerrt. Eines kann man dabei zumindest gewiss sein, Maia hat ein Gespür dafür, in missliche Lagen zu geraten; neben ihrer Manie dauernd auf irgendeine Art sich ihren Kopf zu stoßen. So muss sie in regelmäßigen Abständen als Geisel des Gebrüder-Gespanns erhalten oder gerät in andere verzwickte Lagen. Kein Wunder, dass Maia ständig nur am Herumjammern oder Stöhnen ist, ob ihrer Situation. Dagegen stellt sie sich, wenn sie etwas unbedingt möchte, als hartnäckig und mindestens ebenso starrsinnig wie Rena heraus.

Aufgewachsen ist Rena bei ihrem Großvater Shou, der sich ihrer annahm als sie durch einen Autounfall nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihr Gedächtnis verloren hatte. Ganz problemlos war diese Zeit für sie nicht, schließlich entwickelte sie sich aber doch zu einem lebensfrohen und ausgeglichenen Mädchen. Vor ein paar Jahren ist er leider ebenfalls verstorben, für ihn versucht sie deshalb in die Ocean Agency zu kommen und lernt trotz ihres Jobs immer noch fleißig für die nächste Prüfungsphase. Ein Bild ihres sehr geschätzten Großvaters steht immer auf ihrem Schreibtisch und falls ihr mal der Mut oder die Hoffnung abhanden kommt, sagt sie sich den Zauberspruch auf, den er ihr einst beibrachte und ihr Glück schenken soll.

Quelle: www.anisearch.de/character/13287