Katsuya MORI

Weil der Leiter der Nereid-Zweigstille Siberia auf Rena Honjou alles andere als gut zu sprechen ist, muss Maia Mizuki darunter leiden, die davon aber nichts mitbekommt. Eigentlich befindet sie sich gerade auf der Suche nach dem vermissten Jungen Kenta Takahashi und erhoffte sich Hilfe von Katsuya Mori. Statt sie jedoch mit hilfreichen Informationen zu versorgen, übermittelt er ihr andauernd falsche Hinweise, scheucht sie so förmlich durch die ganze Stadt und hat währenddessen selber ein Auge auf den Finderlohn von Kenta geworfen.

Die Abneigung mit Rena oder ihren Mitarbeitern zusammen zu arbeiten, beruhen, wie man bei Rena kaum anders erwarten konnte, natürlich auf einer abgewiesenen Liebe. Früher verstanden die beiden sich ausgezeichnet, und im Grunde ist Katsuya auch ein anständiger Mensch, nur die Liebe, die bestand zu seinem Pech nur einseitig. Dass er trotz seines eigenen Bekunden immer noch sehr an Rena hängt, wird spätestens klar als er nach einem klärenden Gespräch zwischen beiden und seiner Besinnung Maia doch zu helfen, aufs Neue versucht bei ihr zu landen. Seine ständigen Liebesbekundungen oder Anfragen noch einmal von Neuem zu beginnen, resultierend aus dem neuen Hoffnungsschimmer, enden aber meistens mit einem Auflegen des Telefons oder treffen gleich auf Ablehnung.

Quelle: www.anisearch.de/character/13224