Daijuusan Koukuudan

Das 13. Geschwader unter dem Kommando der japanischen Marine, oder auch einfach Sonic Diver Team genannt, wurde zur Erprobung der Sonic Diver-Prototypen gegründet und dient gleichzeitig zur Ausbildung der noch unerfahrenen Piloten. Während dieser Ausbildungsphase ist die Einheit auf der Oppama Basis stationiert, die von Lieutenant Rei Hizuki befehligt wird. Anfangs besteht die Einheit auch nur aus drei Piloten und deren Ausbilder, aber nach der Rückkehr der WORM und der damit einhergehenden Zerstörung der Luftwaffenbasis in Westeuropa wird die einzige Überlebende Elise zusammen mit ihrem Sonic Diver der Einheit zugeteilt. Dies geschieht kurz vor der Verlegung auf die Kouryou und der endgültigen Umstrukturierung in eine militärische Kampfeinheit.
Nach der Verlegung auf den Kreuzer Kouryou, kommt der Einheit die Aufgabe zu, alle Feinde abzufangen, die sich Japan nähern und dem Militär Zeit zu verschaffen, damit dieses sich auf die neue Bedrohung einstellen kann. Trotz anhaltender Erfolge wird das Sonic Diver-Programm von vielen ranghohen Militärs aber nur als ungeliebtes Kind angesehen und regelmäßig als Spielzeug bezeichnet, dass nur solange eine Daseinsberechtigung hat, bis endlich das Vic Viper-Projekt abgeschlossen ist.

Kommandeur Teamführer Piloten

Colonel Souya Tougou Lieutenant Eika Ichijou Master Sergeant Otoha Sakurano Master Sergeant Karen Sonomiya Elise von Dietrich

Begriffserklärung Sonic Diver:
Der Sonic Diver ist ein flugfähiges Exoskelett, welches in der Lage ist zwischen zwei Modi zu transformieren. Im G-Mode besitzt der Sonic Diver große Ähnlichkeit mit einem Flugzeug, dieser Modus wird hauptsächlich zur Überbrückung großer Distanzen verwendet und zeichnet sich durch hohe Geschwindigkeiten aus, die Manövrierbarkeit ist jedoch stark reduziert. Zum Kampf gegen die WORM wird zumeist der langsamere, aber ungleich wendigere A-Mode benutzt, dabei nimmt der Sonic Diver ein humanoides Aussehen an und ist in der Lage alle Bewegungen seines Piloten in Echtzeit umzusetzen. Um dieses Maß an Übereinstimmung zu erreichen bedarf es einer hohen Kompatibilität zwischen Pilot und Maschine, weshalb jeder Sonic Diver auch nur von einem bestimmten Piloten gesteuert werden können.
Da der Pilot während des Fluges nahezu ungeschützt ist, bedarf es eines speziellen Schutzes, um es überhaupt zu ermöglichen den Sonic Diver unter den Extrembedingungen, die auf die Piloten einwirken, steuern zu können. Dieser Schutz wird Nanoskin genannt und überzieht den gesamten Körper des Piloten mit einer hauchdünnen Schutzschicht, die diesen für genau 21 Minuten und 32 Sekunden unempfindlich gegen jegliche äußere Einflüsse macht. Nach Ablauf dieser Frist ist es extrem gefährlich und schlimmstenfalls sogar tödlich den Sonic Diver zu steuern.

Quelle: www.anisearch.de/character/12597