Fuki

Fuki ist ein Mitglied der Tigergruppe. Ihre Gruppenkameradinnen sind Itadori und Ume. Sie ist eine sehr ernste Person und lacht nie, weshalb Itadori und Ume, die doch ziemliche Spaßvögel und Unruhestifterinnen sind, es sich zur Aufgabe gemacht haben, Fuki zum Lachen zu bringen.

Als ihre Gruppenkameradinnen sie alleine beim Go spielen sahen, meinten sie, sie sehe nicht so aus, als habe sie Spaß, denn sie lächelte dabei nicht. Fuki jedoch sagte, es gebe Menschen, die auch ohne zu lächeln Spaß haben können. Itadori dachte, das sei eine Lüge gewesen. Sie glaubte, Fuki würde sie und Ume für kindisch halten, was Fuki sogar zugab. Itadori und Ume nahmen sich dann vor, Fuki zum Lachen zu bringen. Hilfe wollten sie sich bei Tsubaki holen. Diese schlug vor, Fuki zu kitzeln, doch Itadori und Ume allein hätten nicht die Kraft gehabt, um Fuki festzuhalten. Tsubaki gehörte zwar zu den stärksten Kunoichi, doch sie hatte keine Zeit, um den beiden zu helfen. Um sie nicht ganz im Stich zu lassen, gab sie ihnen jedoch etwas mit: eine Geräuschbombe! Sobald diese losgeht, sollte Fuki so abgelenkt sein, dass es Itadori und Ume möglich sein sollte, Fuki zu überwältigen und zu kitzeln. Itadori und Ume versuchten ihr Glück, doch die Bombe war ein Blindgänger und Fuki fesselte die beiden. Auf die Frage, was das alles sollte, sagten Itadori und Ume, dass sie sie zum Lachen bringen wollten. Fuki sagte den beiden abermals, dass sie eine Person sei, die ihre Emotionen nicht zeigen möchte. Sie sagte ihnen aber auch, dass sie die Zeit mit ihnen sehr genoss. Als die Bombe dann doch noch losging, machte Ume ein kleines Wortspiel, das sie von Rindou hatte. Fuki sah die beiden zuerst ganz böse an, doch sie musste sich anstrengen, keine Miene zu verziehen. Es stellte sich heraus, dass Fuki eine Schwäche für Wortspiele hatte! Die beiden brachten Fuki dann bei jeder Gelegenheit zum Lachen: während dem Essen, im Bad … sie bombardierten Fuki gnadenlos mit Wortspielen, bis diese vor Erschöpfung zusammenbrach. Für sie war es, als hätten sie ein neues Spielzeug in die Hände bekommen. Deshalb hatte Fuki ihre Schwäche für Wortspiele zu verheimlichen versucht. Am Ende bekam sie sogar Fieber, weshalb Itadori und Ume sich bei ihr entschuldigten.

Ein weiterer Versuch, Fuki zum Lachen zu bringen, war ein Schuss in den Ofen. Itadori und Ume färbten nämlich alle ihre Go-Steine schwarz ein, weshalb sie das Spiel mit Tsuwabuki vergessen konnte. Fuki war wirklich sauer und verlangte von den beiden, die Steine wieder weiß einzufärben. Nachdem Fuki den Raum verlassen hatte, bekam Ume Schuldgefühle. Itadori jedoch meinte, sie würde wieder einmal zu viel über alles nachdenken. Es kam zu einem Streit, der dazu führte, dass Itadori von Ume schwer beleidigt wurde. Ume erkannte ihren Fehler und rannte in den Wald. Um sich bei Itadori zu entschuldigen, wollte sie ihr eine Akebienfrucht schenken, wozu Ume, die an Höhenangst litt, zuerst aber einen Baum hochklettern musste. Sie fiel dabei zwar vom Baum hinunter, wurde jedoch von Itadori aufgefangen. Etwas Ähnliches passierte damals schon, was jedoch keinen so glimpflichen Ausgang hatte. Aus dieser Rettungsaktion hat Itadori ihre Narbe davongetragen. Nachdem die beiden sich wieder vertragen hatten, musste nur noch Fuki wieder aufgeheitert werden. So präsentierten sie ihr zwei volle Gefäße mit weißen Steinen, denn Fuki hatte ihnen ja gesagt, die Steine wieder weiß einzufärben. Ihr Plan ging auf und Fuki musste lachen. Gleichzeitig schafften sie es, Fuki reinzulegen und dafür zu sorgen, dass sie nicht noch mehr Ärger bekommen, denn unter den weißen Steinen befanden sich die schwarzen.

Ume und Itadori zerbrachen eines Tages ihren Keramikbecher. Mokuren konnte den beiden leider nicht helfen, denn ihr Sanitäts-Jutsu funktionierte nur bei Lebewesen.

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