Madara

Madara und Teika (damals noch Shakuya) kennen sich bereits seit ihrer Kindheit. Obwohl in beiden das Blut der »Bister Kings« fließt, wurde Madara von den anderen Löwen verstoßen, da sie ein Albino ist. Von ihrer harten Behandlung zeugen auch die zahlreichen Narben auf ihrem Körper. An ihn hat sie als einzigen noch gute Erinnerungen, da er sich dafür einsetzen wollte, dass alle Geschöpfe gleich behandelt werden. Nun, da sie ihn als Mitglied der Midarezaki-Familie wieder trifft, sitzt ihre Enttäuschung tief, weil sie denkt, er hätte sich zähmen lassen, was für sie niemals in Frage käme. Dazu ist sie zu stolz und zu dickköpfig und schätzt die Menschheit als zu große Bedrohung für die Tiere ein, so dass sie sich nur Frieden unter der Herrschaft der Tiere vorstellen kann, da sie keinem Menschen über den Weg traut.

Da sich die beiden das letzte Mal als Junglöwen gesehen haben, ist Teika völlig entgangen, dass es sich bei Madara um eine Löwin handelt. Wegen ihres resoluten Auftretens ging er selbstverständlich davon aus, es handele sich um ein männliches Tier und da der Papagei Hakushaku sich für sie in eine Löwenmähne verwandelt hat (Kennzeichen erwachsener männlicher Löwen, die Weibchen tragen keine Mähne), bleibt der Irrtum bestehen.

Quelle: www.anisearch.de/character/10505