Kanata SORAMI

Als kleines Kind lauschte Kanata Sorami einer jungen schönen Frau beim Trompetenspielen und seither stand für sie fest, dass sie genau das auch können möchte. Aus diesem Grund meldete sie sich freiwillig zum Militär (was doch für viel Verwunderung sorgt, da gerade Krieg herrscht), da sie hörte, dass man dort umsonst ein Musikinstrument erlernen kann und wählte für sich das Clairon, bei dem ihr Talent allerdings sich als ziemlich übersichtlich herausstellt. Zugeteilt dem 1121ten Zug von Trois führt ihr Weg zum beschaulichen Örtchen Seize, wo eine Handvoll junger Mädchen ihr Leben leben, weit entfernt des Krieges aber doch jederzeit mit allem rechnen müssend, mit denen sich Kanata sehr schnell anfreundet. Hier übernimmt sie fortan die Tätigkeit der Claironspielerin, die vorher Rio Kazumiya inne hatte und von der sie aufgrund ihrer Talentlosigkeit alsbald im Instrument unterrichtet wird.

Sie ist ein sehr lebhaftes bis energiegeladenes junges Mädchen, das durch ihre Unbekümmertheit, ihrem stets fröhlichen Gemüt und den ausgeprägten Optimismus sofort auffällt und Sympathien weckt. Trotz der dadurch herüberkommenden lockeren Art, vernachlässigt sie in keinster Weise ihre Pflichten als Soldat, wie etwa ihren allmorgendliche Weckdienst mit schiefem Trompetengeblase. Allerdings kann man sie auch als ein bisschen einfältig bezeichnen, mal abgesehen von ihrer freiwilligen Dienstmeldung, verhält sich Kanata sehr leichtsinnig und riskiert teilweise Kopf und Kragen für nichtige Belange. Hinzu kommt noch ein mehr schlecht als rechter Orientierungssinn, wodurch sie sich häufig verläuft. Sie selber sieht das sehr locker und kann dem sogar etwas Gutes abgewinnen, denn so lernt sie ungewollt neue Orte und Menschen kennen. Ihrer Schwächen ist sich Kanata sehr wohl bewusst, da sie bereits seit ihrer Kindheit als Taugenichts hingestellt wird und hat sich gar selber den Namen omiso (wie die Überbleibsel bei der Zubereitung für die Miso-Suppe genannt werden) verpasst.

Quelle: www.anisearch.de/character/10189