Pandra The Animation (2014)

Nach langer Zeit werde ich mich mal wieder einem -- kürzeren -- Hentai-Kommentar widmen.

Das ich überhaupt dazu komme ist dem Umstand geschuldet, dass ich das hier 'verfilmte' Werk erst kürzlich gelesen habe und daher mein Interesse einigermaßen zeitnah bekundet liegt.

Basierend auf der Vorlage von Erect Sawaru [Künstler] von ERECT Touch [Circle] liefert Pink Pinapple mal wieder einen zwar gut animierten, jedoch etwas schwer...nennen wir es mal 'greifbaren' Hentai Streifen ab. Recht brüsk, um nicht zu sagen SOFORT, wird man Zeuge einer Tentakel-/Futanari-Rape Szene die, ausgehend von dem vermeintlichem Hauptcharakter, ohne nähere Erklärung von statten geht. An dieser Stelle würde ich gerne etwas zum storytechnischem Inhalt sagen, doch da sich dieser rar macht fällt es mir einigermaßen schwer ihn in Worte zu Fassen. Müsste ich es dennoch versuchen würde ich wohl schreiben:
Die weißhaarige Schülerin Shirley White ist neu an der Olypmus Royal Academy. Dort will sie die Büchse der Pandora ausfindig machen die dem Findigen jeden Wunsch erfüllen kann. Dabei wird sie von einem bösen Dämon 'gesteuert' der genug 'Mana' für seine Wiedererweckung ansammeln muss.

Das war's dann auch schon. In der gesamten Animation gibt es vielleicht zwei -- das Outro nicht eingerechnet -- Minuten, in denen die Charaktere nicht vergewaltigt oder anderweitig zum Koitus verleitet werden. Zwar ist die Vorlage diesbezüglich auch nicht sonderlich zimperlich, jedoch werden einem dort weningstens ein paar Hintergrundinformationen und Beweggründe angeboten.

Die Optik ist, wie vom Produktionsstudio gewohnt, gut, allerdings nicht so überragend wenn man andere Mitwirkungen zum Vergleich heran zieht. Öfters werden kleine Abschnitte des Akts wiederholt, im Groben wird einem aber Abwechslung geboten. Freunde von X-Ray 'Einsichten', Ahegao, reichlich fließenden Körpersäften, sowie den erwähnten Tentakeln kommen auf ihre Kosten.
Die 'Härte' des Gezeigten liegt dabei im 'normalem' Rahmen. Manche leicht wölbende Bauchdecke und Deflorationsblut sind der Gipfel an dargebotenem und man hat -- sehr erfreulich -- auf ekelerregende Elemente verzichtet.

Fazit:
Auch wenn ich bezweifle das es schwer geworden wäre etwas mehr von der eigentlichen Story des Ganzen in dieser Adaption unter zu bringen -- ist sie doch schon im Manga recht marginal und schnell erzählt -- kann ich (m)eine Empfehlung an alle unter Euch richten die sich gerne an gehaltloser Tentakel-Action sattsehen. Zwar empfinde ich es als sehr dreist, dass nicht einmal Versuch unternommen wurde der Animation eine Story unterzujubeln, doch wage Ich zu behaupten, dass es Jene, die sich an oben benannter Action erfreuen, eh nicht sonderlich stören wird.

In diesem Sinne: Frohes Sehen, gehabt euch Wohl.