Akuma no Riddle (2014)

Die erste Episode von Akuma no Riddle war nicht besonders aufregend. Überraschend für eine Show über eine Attentäterin, die sich in ihr weibliches Ziel in einer Klasse voller Attentäterinnen, verliebt.

Tokaku hat jahrelang trainiert ein Attentäterin zu werden. Sie hat auch als kleines Kind jemanden erstochen. Sie fühlt sich beschissen deswegen und man weiß, dass Harus Liebe sie davor bewahren wird zu denken, dass sie eine schreckliche Person ist, die es für den Rest ihres Lebens als Attack on Titans Ymir und Christa einsam leben muss, abgesehen davon Tokaku oder Haru interessieren mich die anderen Attentäterinnen nicht besonders, weder als Einzelperson noch als angehendes Paar. Tokaku ist stoisch und ängstlich und fängt an, romantische/schützende Gefühle für Haru in dieser Episode zu haben, während Haru temperamentvoll ist und Tokaku mag und beide sind irgendwie noch nicht besonders interessant in der ersten Episode.

Tokaku wird in einer Klasse mit zwölf anderen Schülerinnen in eine reine Mädchenschule versetzt. Alle Mitschüler von Tokaku sind Attentäter, bis auf eine, die aus bisher aus ungeklärten Gründen das Ziel aller anderen ist. Die Werbung für diese Show machte vor ihrem Ausstrahlungsdatum deutlich, dass die geniale Haru mit den Zöpfen das Ziel ist. Tokaku und die anderen Attentäterinnen haben es ebenfalls verstanden, dass Haru die einzige ist, deren Benehmen nicht schreit: „Ich habe finstere Absichten und/oder eine finstere Vergangenheit!“ Sie möchte sich mit allen anfreunden und vergibt Smileys, die sie direkt nach ihrer Einführung im Unterricht selbst gemacht hat.

Ich würde es lieben, wenn sich herausstellen würde, dass Haru vortäuscht eine arglose Genki zu sein um die Attentäterinnen zu täuschen (besonders, weil die Messernarben an ihren Schenkeln hoch genug sind um Tokaku dazu zu bringen ihren Rock hochzuklappen um sie besser anzusehen) Ich glaube nicht, dass diese Show es klug genug macht, um ihren Charaktertyp in diesem Ausmaß zu dekonstruieren.

Diese Show nimmt sich trotz der Lächerlichkeit ihrer Prämisse sehr ernst. Im Gegensatz zu beispielsweise Kill La Kill, welches Spaß an seiner bizarren Prämisse hat. (Für alle, die es nicht wissen, hasste ich Kill La Kill, als ich es zum ersten Mal ausprobierte und das dauerte bis zur vierten Folge, das ich einen Zugang zu dieser Show erhielt.)

Ich werde diese Serie weiter ansehen und sehen, weil ich weiß, dass es besser wird. Ich mag die Idee einer Show mit canon Yuri-Leads, die eine Handlung für sie hat die über ihre Beziehung hinausgeht.