Nobunagun (2013)

ノブナガン

Allemand Rezensionen – Nobunagun

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « Nobunagun » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Xaardas#1
Mit Nobunagun haben wir einen Vertreter der Marke "Überraschend gut, aber nicht vom Hocker reißend". Der Anime schwächelt an einigen Stellen, wie der charakterlichen Entwicklung und der Geschichte, bietet aber trotz alledem einen recht coolen Mix aus Komik und Kämpfen. Die seichte Unterhaltung ist dabei nicht wirklich fehl am Platze und macht den Anime eigentlich ganz nett.


Setting:

Die Welt lebt in gefährlichen Zeiten, denn sie wird von sich ständig weiter entwickelnden Außerirdischen angegriffen, den so genannten „Evolutionären Invasionsobjekten“. Gefährlich sind diese deshalb, weil sie sich den Waffen und Taktiken der Menschen anpassen mit Panzerungen und eigenen Taktiken.
Nun begleiten wir eine junge Frau/Mädchen, welches eigentlich ein nicht ganz so großes Selbstbewusstsein, dafür aber ein gewaltiges Wissen über Militärische Waffen, besitzt dabei, wie sie zu einer Retterin der Menschheit wird, im Kampf gegen die Eindringlinge.
Ermöglicht wird ihr der Kampf nur dadurch, dass sie eine Nachfahrin des großen Oda Nobunagas ist, welcher seine Gene bereitgestellt hatte, besondere Waffen, die so genannten „AU-Kugeln“ zu aktivieren und zu den Individuellen Waffen eines Jeden „E-Gene Holders“ (so werden die Auserwählten genannt) werden zu lassen. Natürlich sind diese Waffen die einzigen, welche den Angreifern schaden zufügen können.
Das klingt jetzt nicht sonderlich nach Neuartig und Innovativ, dass ist es freilich auch nicht wirklich, aber dennoch bietet der Anime gerade unter diesem „nicht-mehr-frischem-Setting“ eine ganz brauchbare Geschichte, die in den 13 Folgen durchaus zu unterhalten weiß.
Was den Anime aber definitiv hervorhebt ist seine partiell übertriebene Gewaltverherrlichung. Nicht etwa im Sinne von z.B. Elfen Lied, aber die Anwandlungen der Charaktere, ihren Spaß am Töten und sich Lachend und Irre drein blickend in die Schlacht zu werfen, bietet ein ums andere Mal schon einen WTF Moment, den ich aber irgendwie erfrischend fand.


Animationen:

Die Animationen, sowie das Charakterdesign sind eher durchschnittlich und die Charaktere/Monster selbst erinnern eher an den neuen Rockman Ableger. Das kann durchaus zu Anfang etwas abschrecken, da man so eine kunterbunte Geschichte für 12 Jährige erwartet. Dem ist zum Glück entgegen des Stils nicht so und an selbigen gewöhnt man sich recht schnell. Die Kämpfe sind auch ganz okay von der Animation her, hätten aber auch ein bisschen dynamischer sein können. Die GCI Effekte fallen bei den Evolutionären Invasionsobjekten recht stark auf, was aber durchaus gewollt sein kann, um eine klare Grenze zwischen dem irdischen und dem Extraterrestrischen zu ziehen.


Charaktere:

Die Charaktere von Nobunagun sind ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite machen die sie ungemein neugierig, aber auf der anderen Seite bekommen die Charaktere nicht den benötigten Tiefgang.
Da haben wir den Hauptcharakter Shio Ogura, welche als Militär Otaku in ihrer Klasse als Sonderling behandelt wird. Sie ist eigentlich recht normal, hat aber aufgrund ihrer Vorlieben keine Freunde und wird sozial ausgegrenzt. Gleichzeitig aber ist sie die Auserwählte Oda Nobunagas und hat, neben einer stattlichen Feuerkraft, eine außerordentlich ausgeprägte Zerstörungswut. Der von ihr sich selbst gegebene Codename ist „Nobunagun“.
Die Nebencharaktere sind bis auf Adam Muirhead (Alias „Jack the Ripper“) alle sehr dünn beleuchtet worden (Bei nur 13 Folgen aber kaum verwunderlich bei der großen Anzahl an Charakteren).
Das ist leider auch der größte Kritikpunkt an nobunagun, denn selbst der Hauptcharakter erfährt keinen besonders großen Tiefgang und bei den Nebencharakteren ist es noch oberflächlicher.


Musik:

Der Soundtrack ist wirklich eine Wucht. Die BGM Stücke sind sehr gelungen und die Kirsche auf diesem Eisbecher voller guter Musik bildet das absolut geniale Opening „respect for the dead men“ von „Pay Money to my Pain“.


Fazit:

Nobunagun ist ein Anime den man sich ruhig einmal ansehen kann, wenn einem die Lust nach einer seichten Unterhaltung steht. Wenn man dabei seinen Anspruch auf einen Tiefgründigen Anime zu treffen außer acht lässt, so bekommt man hier in 13 Folgen eine recht gute Unterhaltung geboten, die auch die ein oder andere angenehme Überraschung für den Zuschauer bereit hält. Von mir gibt es dafür auch 3 von 5 Sternen und hoffe auf eine zweite Staffel.
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