AKB0048 (2012)

エーケービー ゼロゼロフォーティエイト

Allemand Rezensionen – AKB0048

Ce sujet contient des critiques courtes et longues sur le Anime « AKB0048 » et n’est en aucun cas le bon endroit pour des discussions générales ! Chaque message doit être une critique indépendante que tu as écrite toi-même. Chaque critique doit couvrir certains aspects essentiels : l’intrigue, les personnages et une conclusion personnelle. N’hésite pas à commenter les critiques existantes en utilisant la fonction de commentaire.
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Avatar: Gutts#1
Eine vogelwilde Mischung aus Ganbatte, Mecha-Action und Moe. Das Erstaunliche: Die Mischung funktioniert. AKB0048 ist in jeder Hinsicht grundsolide und verdient eine Weiterempfehlung.


Liest man sich die Beschreibung der Serie durch, wird einem zwangsläufig unwohl: Eine Werbeserie für japanische Mädchen Popband? Dazu noch in einer düsteren Zukunft mit Cyberpunk Elementen, epischen Weltraumschlachten, Mikrophon-Lichtschwertern und bunten Live-Konzerten? Mit einem Haufen Moe-Mädchen in den Hauptrollen, die singend und Mecha-steuernd für die Kunstfreiheit kämpfen? Kann das denn gut gehen?

Es kann. AKB0048 ist gut geschrieben und überdurchschnittlich gut animiert. Die Episoden sind vernünftig aufgebaut, die Pointen sitzen, das Drama ist gut dosiert. Zum Glück nimmt sich die Serie selbst nicht ganz ernst, so fällt es leichter über das hanebüchene Szenario hinwegzusehen. Eine Stärke von AKB0048 ist die sehr liebevoll und detailliert erdachte Welt, die – so unwahrscheinlich und lächerlich die Anhäufung der Elemente auch anmuten mag – in sich stimmig bleibt. Die Charaktere – und von denen gibt es eine ganze Menge – sind allesamt überaus sympathisch, wenn auch nicht überragend innovativ. Positiv fällt auch die Zurückhaltung in Sachen Fanservice auf: Abgesehen von der Episode 10 gibt es in dieser Hinsicht so gut wie nichts zu beklagen.

Nimmt man die „Tapeten“ einer AKB48-gut-in-Szene-setzenden Welt weg, so bleibt ein relativ typischer, eher heiterer Ganbatte Anime als Seriengerüst. Es geht um Rivalität, Freundschaft, Zusammenhalt – und Liebe zur (Pop)Musik. Von der letzteren bekommt man übrigens eine Menge zu hören, also ist eine gewisse Toleranz gegenüber dem elendesten J-Pop Grundvoraussetzung zum Schauen.

Fazit: Eine leichtgängige, gut unterhaltende Serie für zwischendurch (Popkorn-Kino). Auf die angekündigte Fortsetzung freue ich mich.
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Avatar: Thratron#2
>AB0048<. Die Serie basiert ja auf diese Girl-Group >ABK-48<, die in Japan sehr populär ist und über die ich keine weiteren nennenswerten Informationen besitze und die mich auch nicht weiter interessiert. Der Anime hat mir zumindest einige Qualen beschert, aber gleichzeitig auch ungeheuer viel Spaß gemacht und am Ende war es ein guter Snack für zwischendurch.


1. Animation

Die Zeichnungen und die Hintergründe sind wirklich fantastisch und sehr detailgenau. Besonders das Charakterdesign ist sehr schön… sofern man Herzchen mag. Die gibt es hier nämlich überall. In den Augen, in den Haaren, in der Luft, auf dem Mechas und sogar auf den Raumschiffen. Dies ist zwar teilweise sehr geschickt platziert aber halt immer noch irritierend. Aber wie gesagt, die verschiedenen Planeten und Personen wurden wunderbar gezeichnet und geben keinen Anlass zur ernsthaften Kritik. Bei den CGI-Sequenzen dagegen ist es eher anders. Die Raumschlachten mit den Robotern sind actiongeladen, schnell und bombastisch. Über die Tanzszenen, wo die Figuren dann in 3d sind, kann man diskutieren. Bei den Sequenzen im Übungsraum sieht das Ganze meistens sehr billig aus, doch bei den Konzerten wird dies dann meisten durch Tonnen von Lichteffekten wieder wettgemacht. Man muss sowieso sagen, dass die Bühnenshows hier absolut spektakulär sind. In einem wahnsinnigen Speed, mit vielen flüssigen Bewegungen, kaum Standbildern und nie auch nur einer einzigen Wiederholung, tobenden Zuschauermassen und Tonnen von optischen Effekten, die von Lichtsäulen, über fliegenden Plattformen bis hin zu Raketen und Explosionen reichen, wird einem hier ein wahres Fest für die Augen serviert. Diese Konzerte sind jedes Mal Höhepunkte.

2. Musik

Der reguläre Ost ist interessanterweise sehr gut mit äußerst intensiven und emotionalen Klängen, die wirklich einige Szenen enorm aufwerten.
Die eigentlichen Songs dagegen, die von den Protagonisten gesungen werden… na ja. Absolute Glanzstücke in der Geschichte der Musik sind die nicht, aber sie gehen gut ins Ohr, besitzen nette Rhythmen und sind aushaltbar.

3. Charaktere

Ein ganzer Batzen Mädchen wird einem hier auf den Teller geworfen, denen zwar Tiefe fehlt, aber dafür meistens ordentlich viel Moe und Kawaii reinbringen, was zumindest etwas entschädigt
Einige sind ungeheuer lebenslustig, eine andere hat null Selbstbewusstsein, ist dafür aber sehr tollpatschig. Die Nächste dagegen wirkt wie das augenscheinlich kalte Biest. Dann kommt auch ein kleiner Frechdachs, die dazu neigt sich wie Tiere zu verkleiden. Und eine viel zu gutherzige Hauptprotagonistin darf auch nicht fehlen, genau wie die schweigsame Brillenträgerin.
Ich könnte noch ein Weilchen so fortfahren, aber es definitiv für jeden Geschmack etwas dabei.

4. Inhalt

Das Szenario: In ferner Zukunft ist in der gesamten Galaxie ein Unterhaltungsverbot und für dessen Durchsetzung gibt es die militärische Organisation DES. Die Menschheit versinkt in Trübsal und dumpfen Alltag.
Der einzige Lichtblick ist die Guerilla Girl-Group AKB0048, die heimlich mit einem Raumschiff, das sich zur Bühne ausklappen lässt, Konzerte auf Planeten gibt… und verteidigt sich währenddessen auch immer mit Mechas und Lichtschwertern gegen die Truppen von DES.
Natürlich. Alles klar. Sowas kaufe ich gerne ab. Ist ja eine ungeheure realistische Version der Zukunft und einem begeistertem und treuem Publikum machen selbstverständlich keine krachenden Explosionen direkt über deren Köpfen etwas aus, solange sie feiern können.
Wie schwachsinnig dies allerdings auch klingt, es macht hier durchaus Sinn da es eine Mädchenserie ist, deren Zielgruppe ungefähr 14-16 Jahre alt ist. Dementsprechend gibt es auch süße kleine Alienviecher und ordentlich Geglitzer.
Dies musste ich auch ständig im Kopf behalten um mit einer entsprechenden Erwartungshaltung durch die Episoden zu kommen und siehe da, es war oft sehr amüsant.
Auch wenn die Handlung über die neuste und jüngste Generation der Band, die alles tut um besser zu werden und gegen DES zu kämpft, relativ seicht ist, macht sie aber Laune, ist zuckersüß und zu meiner eigenen Überraschung funktionierten sogar einige der Dramaanteile – was aber meistens der guten musikalischen Untermalung zu verdanken ist.
Es gibt zwar mehrere Lächerlichkeiten wie beispielsweise eine reine Kriegsszene mit Bodenkampf, Maschinengewehren, Leid, Schrecken und paralysiert umher wankenden Mädchen in Uniformen, aber dies sorgt immerhin für etwas Überraschung und Düsternis.
Auch die behandelnden Themen wie Konkurrenzkampf, Entfremdung und wie weit man gehen kann um seine Ziele zu erreichen etc. sind gar nicht schlecht, wobei ich am besten nicht mehr so viel darüber schreibe, da ich sonst anfangen werde wieder mehr hineinzuinterpretieren als eigentlich vorhanden ist (sowas passiert mir häufig).

5. Fazit

Man muss auch der Tatsache ins Gesicht sehen, dass diese Serie im Grunde nur Werbung für die reale Band >ABK-48< ist und hier so einiges für die kleinen Zuschauerinnen etwas überidealisiert ist.
Wenn man aber dies verkraften kann, dann hat man einen wirklich netten kleinen Anime, mit vielen Sympathiebolzen, einem Szenario, das wohl nur auf LSD zurückzuführen ist, ungeheure gute Schauwerte, die Referenzqualität besitzen, einen schöner Humor (bei dem man sich als Mann aber gerne etwas verloren fühlt) und eine angenehme Atmosphäre.
Es ist leichte Kost, die mich zufrieden zurückgelassen hat und ich freue mich wirklich auf Staffel 2… auch wenn ich selbst nicht genau sagen kann wieso.
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