Man muss anerkennen, dass die Macher den dreh raus haben wie man im Vorfeld die Fans, mit nur ganz kleinen Filmausschnitten, neugierig macht. Sieht man doch diesmal Naruto einfahren in das sogenannte Blood Prison. Zwar war der Hype nicht so durchschlagend wie beim vorgegaukelten Tod Narutos im 1.Movie oder bei dem Gastauftritt Sasukes in Movie Nummer zwei. Mir hat es aber gereicht um einen Blick zu riskieren und bereut hab ich es nicht ganz.
Standardmäßig sollte man nicht zu viel erwarten. Erwartet hab ich unterhaltsame Kämpfe, etwas Humor und das standardmäßige Schema N wie man es schon zu genüge in den Vorgänger Filmen und anderen Movies Marke Fighting-Shounen findet. Zur meiner Überraschung ist es dieses mal etwas anders. Zwar ist das letzte Drittel so generisch wie es nur sein kann, der Anfang und der Mittelteil hingegen sind mal eine Abwechslung. Warum? Nun ja, unserem Blondschopf wird vorgeworfen ein Attentat auf den Yondaime Raikage verübt zu haben. Um die Beziehung zwischen Konohagakure und Kumogakure nicht zu gefährden, wird er in das berüchtigte Hōzukijō Gefängnis, besser bekannt als Blood Prison, eingeliefert. Isoliert von seinen Freunden, versucht Naruto auszubrechen um seine Unschuld zu beweisen. Doch die größte Gefahr für Naruto ist nicht der Stacheldrahtzaun sondern eine mysteriöse Gruppe innerhalb der Mauern, die Jagd auf ihn macht. Trotz der jetzt wahrscheinlich aufblitzenden Hoffnung, haben wir es hier nicht mit einem Deadman Wonderland im Naruto Gewand zu tun. Es fehlt an Skrupellosigkeit. Viel mehr hatte ich bei dem Verhalten der Gefangenen und deren Umstände das Gefühl, das ich hier einen Einblick in eine Jugendvollzugsanstalt bekomme statt in das berüchtigte Blood Prison, das wie es scheint seinem Name nicht gerecht wird. Immerhin wird man durch einen stimmigen Anfang und kurzweiligen Kämpfen im Mittelteil plus einer typischen Geschichte über Rache, recht gut unterhalten. Dazu kommt noch ein Finale mit simpler jedoch ordentlich krachender Action, was will man den mehr?
Die etwas bedrückende Stimmung mit wenig Humor sorgt für eine passende Atmosphäre, genauso wie die in mehr dunkleren Farbtönen gehaltene Optik, die das Blood Prison düster erscheinen lässt. Etwas unspektakulärer ist da die Musik und die Animationen. Letzteres ist recht standard gehalten und meiner Meinung nach nur einen Zacken besser als in der TV-Serie.
Fazit:
Naruto Shippuden: Blood Prison ist eine Steigerung gegenüber dem Vorgänger. Die Kämpfe sind besser und auch die Charaktere kommen besser zur Geltung. Man weicht mit diesem Teil etwas von dem gewohnten Muster ab und schafft es dadurch über weite Strecken zu unterhalten und sogar so was wie Spannung aufzubauen. Im Kern bleibt Blood Prison jedoch typisch generisch und typisch narutoisch. Für Fans also Pflicht und für den Rest wahrscheinlich nichts besonders aber einen Blick kann man ja riskieren.
Standardmäßig sollte man nicht zu viel erwarten. Erwartet hab ich unterhaltsame Kämpfe, etwas Humor und das standardmäßige Schema N wie man es schon zu genüge in den Vorgänger Filmen und anderen Movies Marke Fighting-Shounen findet. Zur meiner Überraschung ist es dieses mal etwas anders. Zwar ist das letzte Drittel so generisch wie es nur sein kann, der Anfang und der Mittelteil hingegen sind mal eine Abwechslung. Warum? Nun ja, unserem Blondschopf wird vorgeworfen ein Attentat auf den Yondaime Raikage verübt zu haben. Um die Beziehung zwischen Konohagakure und Kumogakure nicht zu gefährden, wird er in das berüchtigte Hōzukijō Gefängnis, besser bekannt als Blood Prison, eingeliefert. Isoliert von seinen Freunden, versucht Naruto auszubrechen um seine Unschuld zu beweisen. Doch die größte Gefahr für Naruto ist nicht der Stacheldrahtzaun sondern eine mysteriöse Gruppe innerhalb der Mauern, die Jagd auf ihn macht. Trotz der jetzt wahrscheinlich aufblitzenden Hoffnung, haben wir es hier nicht mit einem Deadman Wonderland im Naruto Gewand zu tun. Es fehlt an Skrupellosigkeit. Viel mehr hatte ich bei dem Verhalten der Gefangenen und deren Umstände das Gefühl, das ich hier einen Einblick in eine Jugendvollzugsanstalt bekomme statt in das berüchtigte Blood Prison, das wie es scheint seinem Name nicht gerecht wird. Immerhin wird man durch einen stimmigen Anfang und kurzweiligen Kämpfen im Mittelteil plus einer typischen Geschichte über Rache, recht gut unterhalten. Dazu kommt noch ein Finale mit simpler jedoch ordentlich krachender Action, was will man den mehr?
Die etwas bedrückende Stimmung mit wenig Humor sorgt für eine passende Atmosphäre, genauso wie die in mehr dunkleren Farbtönen gehaltene Optik, die das Blood Prison düster erscheinen lässt. Etwas unspektakulärer ist da die Musik und die Animationen. Letzteres ist recht standard gehalten und meiner Meinung nach nur einen Zacken besser als in der TV-Serie.
Fazit:
Naruto Shippuden: Blood Prison ist eine Steigerung gegenüber dem Vorgänger. Die Kämpfe sind besser und auch die Charaktere kommen besser zur Geltung. Man weicht mit diesem Teil etwas von dem gewohnten Muster ab und schafft es dadurch über weite Strecken zu unterhalten und sogar so was wie Spannung aufzubauen. Im Kern bleibt Blood Prison jedoch typisch generisch und typisch narutoisch. Für Fans also Pflicht und für den Rest wahrscheinlich nichts besonders aber einen Blick kann man ja riskieren.