Kommentare – Licca-chan Fushigi na Mahou no Ring
AsaneEditeur
#1Eine nächtliche Abenteuergeschichte, die dann doch allzu anspruchslos, viel zu random und dazuhin recht lieblos umgesetzt ist. Selbst wenn sie sich "nur" an kleine Kinder wendet, wäre doch ein Minimum an erzählerischer Geradlinigkeit und innerer Logik wünschenswert gewesen.
Ein paar Gestalten aus dem schmalen Katalog der Stereotypen machen noch keinen schlechten Anime. Aber im Zusammenspiel mit einer völlig willkürlichen Dramaturgie, wo es fast schon egal ist, was aus welchem Grund passiert, und die Texte derart hölzern und eintönig sind, gerät das Ganze zu einem Anime, der aussieht, als sei er das Äquivalent zu "Malen nach Zahlen".
Wie die meisten der Licca-OVAs, in denen Bösewichte aus dem Reich der Magie auftauchen, retten auch hier der "Vintage-Bonus" und der generelle 80er-Jahre-Charme nichts mehr. Generisch bis auf die Knochen, angefangen von der hysterischen, schwarzgewandeten Schabracke im bewährten Gothik-Look als Bösewicht (die vor allem deswegen so böse ist, weil sie nichts anderes gelernt hat), über die Schergen und Zuträger (die fortwährend dazu verdammt sind, besonders trottelig zu sein, damit die Geschichte nicht an der nächstbesten Ecke scheitert), bis zu den Guten, die blond, blauäugig und warmherzig die Werte des Guten, Wahren und Schönen sichtlich schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Als unablässig aktive Dei ex Machina fungieren drei Puppen, die auf Zauberspruch hin menschliche Gestalt annehmen können und über allerlei Kräfte verfügen, denen einzig der Drehbuchschreiber Grenzen setzt - wie er gerade Lust und Laune dazu hat.
Die Serie (an die man sich im Zweifelsfall halten sollte) ist wahrhaftig auch nicht frei von solchen Macken, aber dennoch einiges besser und hat wenigstens Charme und Atmosphäre.
Es fällt herzlich schwer zu glauben, dass anhand solcher OVAs kleine Mädchen dazu angehalten werden sollten, ihre Mütter so lange zu nerven, bis sie ihnen eine Licca-Puppe kauft. Aber ich bin ja auch kein Mädchen.
Ein paar Gestalten aus dem schmalen Katalog der Stereotypen machen noch keinen schlechten Anime. Aber im Zusammenspiel mit einer völlig willkürlichen Dramaturgie, wo es fast schon egal ist, was aus welchem Grund passiert, und die Texte derart hölzern und eintönig sind, gerät das Ganze zu einem Anime, der aussieht, als sei er das Äquivalent zu "Malen nach Zahlen".
Wie die meisten der Licca-OVAs, in denen Bösewichte aus dem Reich der Magie auftauchen, retten auch hier der "Vintage-Bonus" und der generelle 80er-Jahre-Charme nichts mehr. Generisch bis auf die Knochen, angefangen von der hysterischen, schwarzgewandeten Schabracke im bewährten Gothik-Look als Bösewicht (die vor allem deswegen so böse ist, weil sie nichts anderes gelernt hat), über die Schergen und Zuträger (die fortwährend dazu verdammt sind, besonders trottelig zu sein, damit die Geschichte nicht an der nächstbesten Ecke scheitert), bis zu den Guten, die blond, blauäugig und warmherzig die Werte des Guten, Wahren und Schönen sichtlich schon mit der Muttermilch aufgesogen haben. Als unablässig aktive Dei ex Machina fungieren drei Puppen, die auf Zauberspruch hin menschliche Gestalt annehmen können und über allerlei Kräfte verfügen, denen einzig der Drehbuchschreiber Grenzen setzt - wie er gerade Lust und Laune dazu hat.
Die Serie (an die man sich im Zweifelsfall halten sollte) ist wahrhaftig auch nicht frei von solchen Macken, aber dennoch einiges besser und hat wenigstens Charme und Atmosphäre.
Es fällt herzlich schwer zu glauben, dass anhand solcher OVAs kleine Mädchen dazu angehalten werden sollten, ihre Mütter so lange zu nerven, bis sie ihnen eine Licca-Puppe kauft. Aber ich bin ja auch kein Mädchen.
